Gesund und nachhaltig abnehmen

Strategien für Gesundheit, Gewichtskontrolle und langfristigen Erfolg: Alles Wichtige rund ums Abnehmen – von Ernährung bis medikamentöser Unterstützung

Viele Menschen haben schon Diäten ausprobiert – oft mit anfänglichem Erfolg, aber ohne langfristige Veränderung. Doch gesund abzunehmen heißt nicht, sich zu quälen oder alles auf einmal umzustellen. Entscheidend ist ein Weg, der zu Dir passt: Schritt für Schritt, mit ausgewogener Ernährung, mehr Bewegung und einem bewussten Umgang mit Stress. In diesem Artikel erhältst Du Abnehmen Tipps – von Ernährung über Bewegung bis hin zu medikamentöser Unterstützung.

Letzte Änderung
03.7.2025
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Wie finde ich heraus, ob mein Gewicht gesund ist?

Als Richtwert dient häufig der Body-Mass-Index (BMI). Doch dieser ist nur bedingt aussagekräftig, da er weder Muskelmasse noch Fettverteilung berücksichtigt. Besser geeignet sind:

  • Taillenumfang – Indikator für viszerales Fett, das die Organe umgibt und Entzündungen fördert. Ein hoher Taillenumfang gilt als gesundheitsgefährlich.
  • Taille-Hüft-Verhältnis (WHR) – Ideal: ≤ 0,9 bei Männern und ≤ 0,85 bei Frauen.
  • Körperfettanteil – Aussagekräftiger als der BMI, messbar z. B. Mit:
    • BIA (Bioelektrische Impedanzanalyse): Verfügbar in vielen Fitnessstudios, Apotheken oder als Heimgerät.
    • DEXA (Dual-Röntgen-Absorptiometrie): Sehr präzise, wird in spezialisierten Arztpraxen oder Kliniken angeboten.
  • Metabolische Gesundheit – Blutdruck oder Bluttests zur Überprüfung von Blutzucker und Entzündungsmarkern.
Fortschritte sichtbar machen - mit Fotos statt der Waage

Wiege Dich 1x pro Woche – am besten morgens, nüchtern und unbekleidet. Ergänze das durch regelmäßige Vorher-Nachher-Fotos: Sie zeigen Veränderungen oft besser als die Waage, besonders wenn Du parallel Muskeln aufbaust. 

Nutze diese Werte als Orientierung, um besser einzuschätzen, ob Dein Gewicht im gesunden Bereich liegt – sprich bei Unsicherheiten mit Deiner Ärztin oder Deinem Arzt, um die nächsten Schritte abzustimmen.

Gesund abnehmen: Diese Vorteile bringt eine Gewichtsreduktion

Ein gesundes Körpergewicht wirkt sich positiv auf viele Lebensbereiche aus – körperlich wie seelisch. Die Vorteile sind vielfältig und wissenschaftlich belegt:

  • Herzgesundheit: Bereits eine moderate Gewichtsabnahme kann das Risiko für Bluthochdruck, Herzinfarkte und Schlaganfälle senken. Das Herz wird entlastet, der Blutdruck normalisiert sich und die Blutfettwerte verbessern sich.
  • Entlastung der Gelenke: Jedes verlorene Kilo reduziert die Belastung auf Knie, Hüften und Rücken. Das kann nicht nur akute Beschwerden lindern, sondern auch chronischen Erkrankungen wie Arthrose vorbeugen.
  • Weniger Risiko für bestimmte Krebsarten: Studien zeigen, dass Übergewicht das Risiko für verschiedene Krebsarten erhöht – etwa für Leber-, Darm-, Bauchspeicheldrüsen- oder Brustkrebs. Eine Gewichtsreduktion kann das Risiko verringern.1,2
  • Bessere Schlafqualität: Übergewicht steht im engen Zusammenhang mit Schlafstörungen wie der obstruktiven Schlafapnoe. Wer abnimmt, kann nachts wieder freier atmen, erholt schlafen und fühlt sich am Tag leistungsfähiger.
  • Mehr Energie, Beweglichkeit und Selbstwertgefühl: Ob Alltag oder Freizeit – ein gesünderes Körpergewicht macht vieles einfacher. Kleidung passt besser, Bewegung fällt leichter, die körperliche Belastbarkeit steigt.

Wie funktioniert eine gesunde Gewichtsabnahme?

Um Gewicht zu verlieren, braucht es keine radikalen Diäten – entscheidend ist ein Kaloriendefizit und ein gesunder, langfristig realistischer Ansatz. Der Körper muss mehr Energie verbrauchen, als er über die Nahrung aufnimmt. Als Faustregel gilt: Ein tägliches Defizit von 500 Kalorien führt zu etwa 0,5 kg Gewichtsverlust pro Woche.

Wichtig ist, dass das Defizit nicht zu groß ausfällt, um Heißhunger, Energieverlust oder Muskelabbau zu vermeiden. Kombiniert mit Bewegung und ausgewogener Ernährung entsteht so eine nachhaltige Strategie zur Gewichtsreduktion.

Ausgewogen essen – so gelingt’s langfristig

Strenge Diäten halten oft nicht, was sie versprechen – vor allem nicht auf Dauer. Viel wichtiger ist es, Deine Ernährung Schritt für Schritt so umzustellen, dass sie zu Deinem Alltag passt und Dich langfristig unterstützt. Diese 5 Tipps zum Abnehmen zeigen Dir, wie Du mit kleinen Veränderungen in der Ernährung Gewicht verlieren kannst: 

  1. Zucker reduzieren – Industriezucker meiden: Zuckerreiche Produkte treiben den Blutzucker in die Höhe und fördern Heißhunger. Besser: Obst oder natürliche Süßungsmittel nutzen.
  2. Auf Proteine und Ballaststoffe setzen: Eiweiß (z. B. Hüttenkäse, Tofu) und Ballaststoffe (z.  B. Hülsenfrüchte, Gemüse) machen satt und stabilisieren den Blutzucker.
  3. Vollkornprodukte bevorzugen: Vollkornprodukte sättigen länger als Weißmehl und liefern mehr Nährstoffe.
  4. Sattmacher mit wenig Kalorien bevorzugen: Obst, Gemüse und Wasser füllen den Magen bei wenig Kalorien.
  5. Alkohol nur in Maßen: Alkohol liefert Kalorien und hemmt die Fettverbrennung – deshalb besser nur selten genießen.

Diätformen im Vergleich: Was sinnvoll ist – und was nicht

Viele fragen sich: Welche Diät zum Abnehmen ist die beste? Oder: Welche Diät hilft wirklich und lässt sich durchhalten? Auch wenn schnelle Diäten zum Abnehmen oft kurzfristige Erfolge bringen, fehlt es ihnen meist an Nachhaltigkeit. Entscheidend ist nicht, was gerade populär ist, sondern was sich langfristig in Deinen Alltag integrieren lässt. Von extrem einseitigen oder radikal kalorienarmen Diäten wird abgeraten, da sie schwer durchzuhalten sind und gesundheitliche Risiken mit sich bringen können.

Diätform Kurzbeschreibung und Einschätzung
Low-Carb und Keto Reduzierte Kohlenhydratzufuhr soll die Fettverbrennung anregen. Kurzfristig oft effektiv, aber durch den Verzicht auf Brot, Pasta und Co. schwer dauerhaft umzusetzen.
Low-Fat Fokus auf fettarme Lebensmittel. Hilfreich zur Senkung des Cholesterinspiegels – geeignet bei Fettstoffwechselstörungen.
Intermittierendes Fasten (z. B. 16:8) Essenspausen sollen den Stoffwechsel regulieren und die Insulinsensitivität verbessern. Viele empfinden den klaren Zeitplan als hilfreich – wissenschaftlich sind die Ergebnisse jedoch gemischt.
Mittelmeerdiät Reich an Gemüse, Hülsenfrüchten, Fisch und Olivenöl. Studien zeigen: Diese Ernährung fördert nicht nur die Gewichtsreduktion, sondern schützt auch Herz und Gefäße.3
Unterstützung durch Profis – wann Beratung sinnvoll ist

Du bist unsicher, wie Du Dein Kaloriendefizit am besten erreichst – oder welche Ernährung zu Deinem Lebensstil passt? Dann kann eine professionelle Ernährungsberatung hilfreich sein. Auch Deine Hausärztin oder Hausarzt ist eine Anlaufstelle – insbesondere, wenn Vorerkrankungen oder gesundheitliche Einschränkungen bestehen.

Bewegung: Ein zentraler Baustein für nachhaltiges Abnehmen

Bewegung gehört ebenfalls zu den wichtigsten Tipps zum Abnehmen – sie unterstützt nicht nur den Kalorienverbrauch, sondern auch den langfristigen Erhalt eines gesunden Gewichts.. Du musst nicht direkt mit einem intensiven Trainingsplan starten. Schon kleine Veränderungen im Alltag können einen großen Unterschied machen.

5 Tipps für mehr Aktivität beim Abnehmen

  1. Starte klein und realistisch: Du musst nicht sofort täglich trainieren. Beginne mit kurzen Einheiten – etwa einem 10-minütigen Spaziergang – und steigere Dich Schritt für Schritt.
  2. Nutze Wege bewusst: Nimm die Treppe statt den Aufzug, geh zu Fuß zum Supermarkt oder steig eine Haltestelle früher aus. So integrierst Du Bewegung in Deinen Alltag.
  3. Baue Bewegung in Routinen ein: Spazierengehen beim Telefonieren oder Dehnen während der Kaffeepause – kleine, wiederkehrende Bewegungsimpulse helfen, aktiver zu werden, ohne den Tagesablauf zu stören.
  4. Mache etwas, das Dir Spaß macht: Ob Tanzen, Fahrradfahren oder Gartenarbeit – je mehr Freude Du an der Bewegung hast, desto eher bleibst Du langfristig dran.
  5. Achte auf Dein Wohlbefinden: Regelmäßige Bewegung verbessert nicht nur Deine körperliche Fitness, sondern kann auch helfen, Stress abzubauen, besser zu schlafen und Dich insgesamt ausgeglichener zu fühlen.
Bewegungsempfehlungen der Weltgesundheitsorganisation (WHO)

Ergänzend bieten die Empfehlungen der WHO eine gute Orientierung für das empfohlene Maß an körperlicher Aktivität. Sie basieren auf wissenschaftlichen Erkenntnissen und zeigen, welche Bewegungsumfänge empfohlen werden, um Gesundheit zu fördern und das Gewicht langfristig zu stabilisieren:

  • 150 bis 300 Minuten Ausdauertraining pro Woche, z. B. zügiges Gehen, Schwimmen oder Radfahren2

  • 2x pro Woche Krafttraining, um Muskelmasse zu fördern und den Grundumsatz zu unterstützen

  • Alltagsbewegung aktiv nutzen, z. B. Treppensteigen, zu Fuß einkaufen, Hausarbeit, mit dem Rad zur Arbeit, mit Kindern spielen

  • Sitzzeiten reduzieren

Abnehmen trotz Stress: Warum Stressmanagement so wichtig ist

Stress beeinflusst unser Essverhalten oft stärker, als uns bewusst ist. Stress kann zu Heißhunger, emotionalem Essen und damit zu Gewichtszunahme führen. Chronischer Stress führt zu einem erhöhten Cortisolspiegel – und dieser kann die Fettverbrennung im Körper verlangsamen.

5 Tipps zum Abnehmen bei Stress

  1. Atemtechniken gegen akuten Stress einsetzen: Kurze Atemübungen – z. B. bewusstes Ein- und Ausatmen im 4-7-8-Rhythmus – können helfen, den Körper aus dem Anspannungsmodus zu holen.
  2. Entspannung regelmäßig einplanen: Ob Yoga, Meditation oder progressive Muskelentspannung – schon wenige Minuten täglich helfen, das Stresslevel zu senken und emotionales Essen zu reduzieren.
  3. Für ausreichend Schlaf sorgen: Schlafmangel bringt das Hunger-Sättigungs-Gleichgewicht durcheinander. Achte auf eine feste Schlafroutine.
  4. Emotionen bewusst wahrnehmen statt essen: Wenn Du aus Frust oder Langeweile isst, hilft ein Achtsamkeitstagebuch. Notiere, was Du wirklich brauchst – oft ist es Ruhe, Trost oder Ablenkung, nicht Nahrung.
  5. Professionelle Unterstützung annehmen: Wenn emotionale Essmuster stark verankert sind oder immer wieder zu Rückschlägen führen, kann eine psychotherapeutische Beratung sehr hilfreich sein.

Abnehmen mit Medikamenten: Wann eine medikamentöse Unterstützung sinnvoll ist

In bestimmten Fällen kann eine medikamentöse Unterstützung helfen, den Abnehmerfolg zu verbessern – insbesondere dann, wenn Lebensstiländerungen nicht ausreichen. Dies betrifft vor allem Menschen mit einem Body-Mass-Index (BMI) ab 30 (Adipositas) oder einem BMI ab 27 in Kombination mit gewichtsbedingten Begleiterkrankungen wie Bluthochdruck, Typ-2-Diabetes oder Fettstoffwechselstörungen.

Welche Medikamente kommen zum Einsatz?

In Deutschland stehen derzeit mehrere verschreibungspflichtige Medikamente zur Unterstützung der Gewichtsreduktion zur Verfügung. Sie kommen dann zum Einsatz, wenn eine reine Lebensstiländerung nicht ausreicht – und werden stets im Rahmen eines umfassenden Therapiekonzepts verordnet, das Ernährung, Bewegung und gegebenenfalls psychologische Begleitung einschließt.

Eine Wirkstoffgruppe sind die GLP-1-Rezeptor-Agonisten. Diese Medikamente wirken appetitzügelnd, fördern das Sättigungsgefühl und helfen so, die Kalorienzufuhr zu reduzieren. Sie werden als Injektion verabreicht.

  • Liraglutid: Wird einmal täglich subkutan gespritzt. Zugelassen zur Gewichtsreduktion ab BMI ≥30 bzw. ab BMI ≥27 mit Begleiterkrankungen.
  • Semaglutid: Wird einmal wöchentlich injiziert. Zeigt laut Studien eine starke Gewichtsreduktion und ist seit 2024 in Deutschland erhältlich.4

In Deutschland sind derzeit 3 Wirkstoffe als Injektionen zur Gewichtsreduktion zugelassen:

Semaglutid (Wegovy®) Liraglutid (Saxenda®) Tirzepatid (Mounjaro®)
1x wöchentlich injizieren 1x täglich injizieren 1x wöchentlich injizieren
Gewichtsverlust von bis zu 12 % des Körpergewichts möglich4 Ermöglicht eine Gewichtsreduktion von 5-10 %5 Kann zu einem Gewichtsverlust von 17,4 % führen6

Alle 3 Wirkstoffe gehören zu den Inkretin-basierten Therapien und verstärken das Sättigungsgefühl, reduzieren den Hunger und verlangsamen die Magenentleerung. Sie sind zugelassen für Menschen mit einem BMI ab 30 oder ab 27, mit gewichtsbedingten Begleiterkrankungen wie Diabetes Typ 2 oder Bluthochdruck.

Medikamente nur mit ärztlicher Begleitung anwenden

Alle zur Gewichtsreduktion eingesetzten Medikamente sind verschreibungspflichtig und dürfen ausschließlich unter ärztlicher Aufsicht angewendet werden. Eine regelmäßige ärztliche Kontrolle ist unerlässlich, um Wirkung und Verträglichkeit individuell zu prüfen.

Zusammenfassung

Nachhaltig abzunehmen bedeutet, den eigenen Lebensstil Schritt für Schritt umzustellen – ohne Diäten, die oft nur kurzfristig wirken. Entscheidend sind eine ausgewogene Ernährung, regelmäßige Bewegung, ein bewusster Umgang mit Stress und – bei Bedarf – medizinische Unterstützung.

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Häufige Fragen

Ein Gewichtsverlust von 0,5 bis 1 Kilogramm pro Woche ist ein gesunder Richtwert. Schnelleres Abnehmen birgt Risiken wie Muskelabbau oder Jo-Jo-Effekt.

Ein kompletter Verzicht ist nicht notwendig. Vor allem komplexe Kohlenhydrate aus Vollkornprodukten, Hülsenfrüchten und Gemüse liefern wichtige Nährstoffe, halten lange satt und sorgen für einen stabilen Blutzuckerspiegel. Einfache Kohlenhydrate wie Zucker oder Weißmehl solltest Du eher reduzieren.

Heißhunger lässt sich vermeiden, wenn Du regelmäßig und ausgewogen isst – idealerweise mit eiweiß- und ballaststoffreichen Lebensmitteln, die lange sättigen. Achte außerdem auf ausreichend Schlaf, eine gute Flüssigkeitszufuhr und reduziere Stress, denn auch psychische Anspannung kann Heißhunger auslösen.

Bewegung unterstützt den Gewichtsverlust, indem sie Kalorien verbrennt, den Stoffwechsel ankurbelt und den Muskelabbau verhindert. Noch wichtiger: Sie hilft, das erreichte Gewicht langfristig zu halten und steigert das allgemeine Wohlbefinden.

Die beste Diät ist die, die langfristig in Deinen Alltag passt – und nicht nur für einen schnellen Erfolg sorgt. Auch wenn schnelle Diäten zum Abnehmen oft beliebt sind, halten sie selten, was sie versprechen.

Erfolgreiches Abnehmen gelingt mit einem moderaten Kaloriendefizit, ausgewogener Ernährung, mehr Bewegung und Stressreduktion. Wichtig ist, Veränderungen langfristig in den Alltag zu integrieren – statt radikaler Diäten zählt ein realistischer, gesunder Plan.

Die beste Diät ist eine, die sich langfristig in Deinen Alltag integrieren lässt – sie fördert nachhaltige Erfolge ohne Jo-Jo-Effekt. Die schnellste Diät zielt auf kurzfristige Ergebnisse, bringt aber Risiken wie Muskelabbau oder Heißhunger mit sich. Für dauerhaftes Abnehmen ist eine nachhaltige Veränderung des Lebensstils mit einer ausgewogenen, alltagstauglichen Ernährung und mehr Bewegung sinnvoller als radikale Crash-Diäten.

  1. 1Campbell, P. T., Newton, C. C., Freedman, N. D., et al. (2016). Body mass index, waist circumference, diabetes, and risk of liver cancer for U.S. adults. Cancer Research, 76(20), 6076–6083. https://doi.org/10.1158/0008-5472.can-16-0787
  2. 2Interdisziplinäre Leitlinie der Qualität S3 zur „Prävention und Therapie der Adipositas“ (AWMF-Register Nr. 050/001). (o. J.). https://register.awmf.org/assets/guidelines/050-001l_S3_Praevention-Therapie-Adipositas_2024-10.pdf
  3. 3Dinu, M., Abbate, R., Gensini, G. F., Casini, A., & Sofi, F. (2017). Vegetarian, vegan diets and multiple health outcomes: A systematic review with meta-analysis of observational studies. Critical Reviews in Food Science and Nutrition, 57(17), 3640–3649. https://doi.org/10.1080/10408398.2016.1138447
  1. 4Wilding, J. P. H., Batterham, R. L., Calanna, S., Davies, M., Gibbons, C., Konakli, K., ... & le Roux, C. W. (2021). Once-weekly semaglutide in adults with overweight or obesity. The New England Journal of Medicine, 384(11), 989–1002. https://doi.org/10.1056/NEJMoa2032183 
  2. 5Pi-Sunyer, X., Astrup, A., Fujioka, K., Greenway, F., Halpern, A., Krempf, M., Lau, D. C. W., le Roux, C. W., Violante Ortiz, R., Jensen, C. B., & Wilding, J. P. H. (2015). A randomized, controlled trial of 3.0 mg of liraglutide in weight management. The New England Journal of Medicine, 373(1), 11–22. https://doi.org/10.1056/nejmoa1411892
  3. 6 Jastreboff, A. M., Aronne, L. J., Ahmad, N. N., Wharton, S., Connery, L., Alves, B., Kiyosue, A., Zhang, S., Liu, B., Bunck, M. C., Stefanski, A., & SURMOUNT-1 Investigators. (2022). Tirzepatide once weekly for the treatment of obesity. The New England Journal of Medicine, 387(3), 205–216. https://doi.org/10.1056/NEJMoa2206038
  4. Bundesgesundheitsministerium. (o. J.). Nationale Empfehlungen für Bewegung und Bewegungsförderung. https://www.bundesgesundheitsministerium.de/fileadmin/Dateien/5_Publikationen/Praevention/Broschueren/Bewegungsempfehlungen_BZgA-Fachheft_3.pdf
  1. Aitzetmüller-Klietz, M. M., Raschke, L., Hirsch, T., Kückelhaus, M., Wiebringhaus, P., Aitzetmüller-Klietz, M., & Harati, K. (2023). Factors influencing quality of life after massive weight loss—What makes the difference? Healthcare, 11(8), 1147. https://doi.org/10.3390/healthcare11081147
  2. Cox, C. E. (2017). Role of physical activity for weight loss and weight maintenance. Diabetes Spectrum, 30(3), 157–160. https://doi.org/10.2337/ds17-0013
  1. Gesundheit.gv.at. (o. J.). Gesund abnehmen. https://www.gesundheit.gv.at/leben/ernaehrung/gewicht/abnehmen.html
  2. Harvard Health Publishing. (o. J.). How useful is the body mass index (BMI)? https://www.health.harvard.edu/blog/how-useful-is-the-body-mass-index-bmi-201603309339
  3. Healthline. (o. J.). Science-backed tips to lose weight fast and sustainably. https://www.healthline.com/nutrition/how-to-lose-weight-as-fast-as-possible
  1. Jakicic, J. M., Marcus, B. H., Lang, W., & Janney, C. (2008). Effect of exercise on 24-month weight loss maintenance in overweight women. Archives of Internal Medicine, 168(14), 1550–1556. https://doi.org/10.1001/archinte.168.14.1550
  2. Jaime, K., & Mank, V. (2025). Risks associated with excessive weight loss. In StatPearls. StatPearls Publishing.
  3. Kim, J. Y. (2021). Optimal diet strategies for weight loss and weight loss maintenance. Journal of Obesity & Metabolic Syndrome, 30(1), 20–31. https://doi.org/10.7570/jomes20065