Ernährungsmythen im Faktencheck – was wirklich dahintersteckt

Wahrheit, Halbwahrheit oder Irrtum? Bekannte Ernährungsmythen hinterfragt und geprüft.

Lebensmittel in Form eines Fragezeichens arrangiert – frisches Obst und Gemüse oben, Fast Food unten – als Symbol für Ernährungsmythen und widersprüchliche Ernährungstipps.

Ernährungsmythen können unser Verhalten stärker beeinflussen, als uns bewusst ist. Gerade beim Abnehmen suchen viele nach einfachen Regeln: „Abends nichts mehr essen“, „Low Carb macht schlank“, „Superfoods sind der Schlüssel“. Solche Aussagen klingen verlockend, sind aber oft zu kurz gedacht. Umso wichtiger ist es, Aussagen rund um die Ernährung kritisch zu prüfen und sich nicht von Halbwahrheiten leiten zu lassen. So bleibt Raum für eine entspannte und gesunde Entscheidung beim Essen – ohne unnötige Schuldgefühle oder strenge Verbote.

Letzte Änderung
23.12.2025
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Warum halten sich Ernährungsmythen so hartnäckig?

Sprüche wie „Fett macht fett“ oder „Abends essen macht dick“ wirken auf den ersten Blick plausibel – und genau deshalb halten sie sich so lange. Doch warum glauben wir an solche Regeln, obwohl wissenschaftlich oft wenig dran ist?

Ein Grund ist, dass unser Essverhalten stark von äußeren Einflüssen geprägt wird:1

  • Soziale Normen: Wenn im Umfeld alle dieselbe Diät machen oder bestimmte Lebensmittel meiden, übernehmen wir solche Regeln schneller – selbst ohne Beweise.2
  • Eigene Überzeugungen: Viele glauben, „ungesundes Essen schmeckt besser“.3 Das macht es leichter, Mythen wie „Wenn’s gesund ist, schmeckt’s nicht“ zu verinnerlichen.
  • Portionsgrößen: Große Teller oder Packungen verleiten dazu, mehr zu essen.4 Ein Mythos wie „Iss den Teller leer“ verstärkt diesen Effekt noch.
  • Etiketten & Werbung: Begriffe wie „fettarm“ oder „Superfood“ lassen uns glauben, ein Produkt sei automatisch besser.5 So entstehen neue Mythen durch cleveres Marketing.

Wichtig für Dich: Mythen und Ernährungstrends darfst Du neugierig betrachten, aber nimm sie nicht als feste Regeln. Besser ist es, Informationen kritisch zu prüfen und für Dich selbst zu entscheiden, was realistisch und alltagstauglich ist. So behältst Du die Kontrolle – und musst Dich nicht von vermeintlichen Verboten oder Wundermitteln verunsichern lassen.

Mythos: „Fett macht fett“

Fakt: Fett allein macht nicht automatisch dick – es liegt vor allem an einem Kalorienüberschuss, durch den man zunimmt. 

Fett ist aber auch nicht gleich Fett, manche Fettsäuren sind gesünder als andere:

  • Gesättigte Fettsäuren sind vor allem in tierischen Produkten wie Butter, Käse oder Fleisch enthalten. Es fehlen eindeutige Belege dafür, dass ein hoher Verzehr das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen erhöht. Es wird jedoch angenommen, dass gesättigte Fette aus Fleisch eher mit einem Gesundheitsrisiko verbunden sind als solche aus Milchprodukten.6-8
  • Ungesättigte Fettsäuren sind vor allem in pflanzlichen Ölen, Nüssen, Avocados und Fisch enthalten. Sie gelten allgemein als gesund, da sie das „schlechte“ LDL-Cholesterin senken und Herz sowie Gefäße schützen können.9-11
  • Transfette (z. B. in frittierten Produkten, Fertiggebäck) können das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen steigern, da sie das „schlechte“ LDL-Cholesterin erhöhen und gleichzeitig das „gute“ HDL-Cholesterin senken können.12-14

Praxis-Tipp: Fette sind kalorienreich, gehören aber zu einer ausgewogenen Ernährung dazu. Studien legen nahe, dass ungesättigte Fette beim Abnehmen unterstützen können, da sie lange satt machen.15-17

Mythos: „Abends essen macht dick“

Fakt: Nicht die Uhrzeit, sondern die Gesamtbilanz zählt. Entscheidend ist, wie viel Du über den ganzen Tag aufnimmst.

Spätes Essen kann jedoch indirekte Effekte haben:

  • Man isst tendenziell mehr Mahlzeiten über den Tag verteilt.
  • Abends greift man eher zu kalorienreichen Snacks.

Studienlage:

  • Studien legen nahe, dass insbesondere bei übergewichtigen Personen nächtliches Essen stärker mit einer Gewichtszunahme verknüpft sein kann.18, 19 
  • Hinweise deuten darauf hin, dass frühes Abendessen Vorteile auf das Gewicht haben könnte, da unser Körper womöglich Nahrung je nach Tageszeit unterschiedlich verarbeitet. Gesichert ist das aber nicht.20, 21

Praxis-Tipp: Wenn Du abends Hunger hast, musst Du nicht auf Essen verzichten. Achte auf eine ausgewogene Mahlzeit und angemessene Portionen. Ideal sind leichte Gerichte mit viel Gemüse, etwas Eiweiß und gesunden Fetten. Wenn Dich zwischendurch der Appetit packt, greif lieber zu kleinen Snacks wie Obst, Gemüsesticks oder einer Handvoll Nüsse, statt zu Chips oder Süßigkeiten. So kannst Du abends satt ins Bett gehen, ohne Deine Kalorienbilanz zu überschreiten.

Mythos: „Frühstück ist die wichtigste Mahlzeit des Tages“

Fakt: Das Frühstück ist kein Muss, wenn Du Gewicht abnehmen möchtest. Wichtig ist auch hier die gesamte Kalorienbilanz über den Tag. Ob Du morgens isst, hängt von Deinem persönlichen Hungergefühl ab.

Praxis-Tipp: Wenn Du morgens keinen Hunger hast, lass das Frühstück weg. Du musst Dich nicht zum Essen zwingen. Frühstücken kann aber auch Vorteile haben. Eine ballaststoff- und proteinreiche Mahlzeit am Morgen kann das Sättigungsgefühl erhöhen und Heißhunger vorbeugen.22

Mythos: „Kohlenhydrate machen dick“

Fakt: Kohlenhydrate machen nicht automatisch dick – entscheidend ist die Kalorienbilanz.

Praxis-Tipp: Kohlenhydrate am besten aus ballaststoffreichen Quellen (Vollkorn, Gemüse, Hülsenfrüchte) wählen – die machen satt und liefern viele Nährstoffe.23

Mythos: „Detox-Kuren entgiften den Körper“

Fakt: Der Körper entgiftet sich selbst – Leber und Nieren arbeiten effektiv rund um die Uhr.24

Studienlage: Es gibt kaum belastbare klinische Belege dafür, dass Detox-Kuren den Körper entgiften und langfristig gesundheitliche Vorteile bringen. Kurzfristige Gewichtsverluste lassen sich bei Detox-Kuren meist durch die sehr niedrige Kalorienaufnahme erklären und nicht durch die Entfernung von „Toxinen“ (Giftstoffen). Mehrere Übersichtsarbeiten kommen zu dem Schluss, dass es für die meisten Detox-Programme kaum oder gar keine Belege gibt.25

Praxis-Tipp: Wenn Du die Funktionen von Leber und Nieren auf natürliche Weise unterstützen möchtest, ist eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr mit ungesüßten Getränken besonders wichtig, damit Abbauprodukte gut ausgespült werden.

Mythos: „Zuckerersatzstoffe sind gesund“

Fakt: Zuckerersatzstoffe sind nicht automatisch gesund und keine Wundermittel zum Abnehmen. 

Normaler Haushaltszucker liefert viele Kalorien, sättigt schlecht und lässt den Blutzucker schnell ansteigen. Zuckerersatzstoffe können aber dabei helfen, Kalorien einzusparen und die Ernährung leichter umzustellen.26

Praxis-Tipp: Süßstoffe können ein Übergang sein, um schrittweise weniger Zucker zu essen. Noch besser ist es, den Geschmackssinn langsam an weniger Süße zu gewöhnen.

Mythos: „Rohkost ist immer gesünder“

Fakt: Nicht jedes Gemüse ist roh am besten. Manche Nährstoffe werden beim Kochen besser verfügbar.27

  • Rohkost ist ideal für hitzeempfindliche Vitamine (z. B. Vitamin C oder Folsäure) und Ballaststoffe. 
    • Beispiele: Paprika, Kiwi, Erdbeeren oder Orangen
  • Gegartes ist vorteilhaft für fettlösliche Pflanzenstoffe (z. B. Beta-Carotin, Lycopin) und Mineralstoffe (z.B. Eisen, Magnesium). 
    • Beispiele: Karotten, Kürbis, Spinat, Tomaten oder Hülsenfrüchte

Praxis-Tipp: Insbesondere beim Kochen von Gemüse in viel Wasser können zahlreiche Nährstoffe verloren gehen. Deshalb wird empfohlen, Gemüse nicht direkt im Wasser zu kochen, sondern es nur mit dem heißen Dampf zu garen.28

Mythos: „Superfoods sind besser als heimische Produkte“

Fakt: Superfood ist ein Marketingbegriff. Regionale Alternativen sind oft genauso nährstoffreich, meist günstiger und nachhaltiger.

Praxis-Tipp: Statt exotischer Pulver lieber auf heimische Vielfalt setzen – spart Geld und passt manchmal besser in den Alltag.

Superfood Ersetzen durch Erklärung
Chiasamen Leinsamen Beide liefern Ballaststoffe und Omega-3-Fettsäuren
Goji-Beeren Heidelbeeren oder Schwarze Johannisbeeren Beide sind reich an Antioxidantien und Vitamin C
Quinoa Hirse oder Hafer Regionale Getreide liefern ähnlich viel Eiweiß, Eisen und Mineralstoffe
Avocado Walnüsse oder Rapsöl Gesunde ungesättigte Fette gibt es auch aus heimischen Quellen
Açai-Beeren Brombeeren oder Holunderbeeren Reich an Anthocyanen und Antioxidantien
Süßkartoffeln Kürbis oder Karotten Ähnlich reich an Beta-Carotin und Ballaststoffen
Paranüsse Haselnüsse oder Walnüsse Enthalten beide wertvolle Mineralstoffe und gesunde Fette
Tipps für den Umgang mit Ernährungsempfehlungen
  • Quellen prüfen: Nicht jede Schlagzeile stimmt – setze auf wissenschaftlich geprüfte Informationen.

  • Individuell bleiben: Nicht jede Regel passt zu jedem Körper. Hör auf Dein Sättigungsgefühl.

  • Bei Unsicherheit: Fachliche Beratung durch Ernährungsfachkräfte kann helfen, realistische Wege zum Abnehmen zu finden.

Zusammenfassung

Häufige Fragen

Mythen wie „Fett macht fett“, „Abends essen macht dick“ oder „Detox-Kuren entgiften den Körper“ gelten heute als widerlegt. Entscheidend ist meist die gesamte Kalorienbilanz und nicht die Uhrzeit oder einzelne Lebensmittel.

Ja, Fett wurde lange pauschal als Dickmacher dargestellt, was aber nicht der Fall ist. Bei der Gewichtsabnahme ist entscheidend, dass mehr Kalorien verbraucht als verzehrt werden.

Besonders verbreitet bleiben Mythen wie “Abends essen macht dick”, „Frühstück ist die wichtigste Mahlzeit“ oder „Kohlenhydrate machen dick“. Trotz zahlreicher Studien sind diese Vorstellungen tief in unserem Alltag verankert.

Kohlenhydrate gelten oft als Ursache für Gewichtszunahme, weil viele Menschen den Kalorienüberschuss nicht von der Nährstoffart unterscheiden. Zudem klingen einfache Erklärungen („Kohlenhydrate = dick“) für viele plausibel.

Medien verstärken Mythen, indem sie einfache Botschaften und Schlagzeilen bevorzugen, die sich leicht verbreiten lassen. So entsteht oft ein verzerrtes Bild, das wissenschaftliche Zusammenhänge verkürzt oder sogar falsch darstellt.

Verlässliche Informationen basieren auf wissenschaftlichen Studien und differenzierten Erklärungen, nicht auf Schlagworten. Ein kritischer Blick und die Prüfung mehrerer Quellen können helfen, Mythen zu erkennen und gelassen mit Ernährungsempfehlungen umzugehen. Bei Unsicherheit: Eine fachliche Beratung durch Ernährungsfachkräfte kann helfen, realistische Wege zum Abnehmen zu finden.

Ja, ein Mounjaro® Rezept ist zwingend erforderlich, da das Medikament verschreibungspflichtig ist. Es darf nur mit ärztlicher Verordnung in Apotheken – online oder vor Ort – abgegeben werden.

Nein, Saxenda® kaufen ohne Rezept ist nicht erlaubt. Das Medikament ist verschreibungspflichtig und darf nur mit einer ärztlichen Verordnung in Apotheken abgegeben werden.

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