Praktische Tipps: Abnehmen mit Ballaststoffen im Alltag

Wie Ballaststoffe Dich satt machen, die Verdauung unterstützen und Dir helfen, Deine Abnehmziele leichter zu erreichen

Vielfältige Auswahl ballaststoffreicher Lebensmittel wie Gemüse, Vollkornprodukte und Hülsenfrüchte auf einem Holztisch, die zeigen, wie Abnehmen mit Ballaststoffen unterstützt werden kann.

Ballaststoffe aus Hülsenfrüchten, Gemüse, Obst, Nüssen und Samen können Dich beim Abnehmen unterstützen, indem sie für eine langanhaltende Sättigung sorgen und die Verdauung in Schwung halten. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) empfiehlt 30 g täglich. Ein Kaloriendefizit bleibt jedoch entscheidend, um langfristig Gewicht abzunehmen. Ballaststoffreiche Mahlzeiten können es aber erleichtern, weniger zu essen. Dabei ist wichtig, die Menge langsam zu steigern und ausreichend zu trinken, um Magen-Darm-Beschwerden zu vermeiden.

Letzte Änderung
23.12.2025
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Wichtiger Hinweis zu Ozempic®

Ozempic® ist in Deutschland ausschließlich zur Behandlung von Erwachsenen mit Typ-2-Diabetes zugelassen. Es darf nur nach ärztlicher Verordnung eingesetzt werden. Die Anwendung von Ozempic® zur Gewichtsreduktion gehört nicht zu den zugelassenen Indikationen. Der folgende Artikel dient der medizinischen Aufklärung. Wende Dich bei Fragen zur Behandlung immer an Deine Ärztin oder Deinen Arzt.

Du bist auf der Suche nach medikamentöser Unterstützung bei der Behandlung von Übergewicht? Hier findest du hilfreiche Informationen zu Wegovy®.

Was sind Ballaststoffe und warum sind sie wichtig beim Abnehmen?

Ballaststoffe sind unverdauliche Bestandteile (Fasern) von pflanzlichen Lebensmitteln. Sie stecken vor allem in Vollkornprodukten, Obst, Gemüse, Hülsenfrüchten und Nüssen.

Ihr Nutzen beim Abnehmen: 

  • Sie erhöhen das Volumen im Magen und fördern ein langanhaltendes Sättigungsgefühl.
  • Sie verlangsamen den Blutzuckeranstieg und können so Heißhunger vorbeugen.
  • Sie unterstützen eine gesunde Darmtätigkeit und eine regelmäßige Verdauung.

Unterschied zwischen löslichen und unlöslichen Ballaststoffen

Lösliche und unlösliche Ballaststoffe erfüllen unterschiedliche Aufgaben im Körper und ergänzen sich gegenseitig: 

  • Lösliche Ballaststoffe nehmen Wasser auf und quellen im Magen auf. Das erhöht das Magenvolumen, verlangsamt die Magenentleerung und sorgt für ein längeres Sättigungsgefühl. Im Dickdarm werden sie von den Darmbakterien fermentiert. Dabei entstehen kurzkettige Fettsäuren, die die Darmzellen ernähren und positive Effekte auf Verdauung und Stoffwechsel haben können. 
    • Beispiele für Nahrungsmittel mit einem hohen Anteil löslicher Ballaststoffe: Hafer, Gerste, Äpfel, Hülsenfrüchte, Leinsamen.
  • Unlösliche Ballaststoffe werden im Darm nicht fermentiert und quellen weniger auf. Sie erhöhen vor allem das Stuhlvolumen, fördern die Darmbewegung und unterstützen eine regelmäßige Verdauung. Sie helfen außerdem, die Passage von Nahrungsresten durch den Darm zu beschleunigen. 
    • Beispiele für Nahrungsmittel mit einem hohen Anteil unlöslicher Ballaststoffe: Vollkornprodukte, Weizenkleie, Gemüse wie Karotten oder Brokkoli, Nüsse.

Praxis-Tipp: Eine ausgewogene Mischung aus löslichen und unlöslichen Ballaststoffen ist ideal, um Sättigung und Verdauung gleichermaßen zu unterstützen. Die Erhöhung der Ballaststoffzufuhr sollte immer langsam und mit einer ausreichenden Flüssigkeitszufuhr erfolgen, um Magen-Darm-Beschwerden zu vermeiden.

Ballaststoffe: Schutzfaktor für den Darm
  • Studien legen nahe, dass Menschen, die regelmäßig ballaststoffreiche Lebensmittel essen, seltener an Darmkrebs erkranken. Der Grund ist, dass Ballaststoffe eine gesunde Darmflora unterstützen, die Darmtätigkeit anregen und dabei helfen können, potenziell schädliche Stoffe schneller auszuscheiden. Außerdem entstehen bei ihrer Verdauung kurzkettige Fettsäuren, die die Darmschleimhaut schützen und Entzündungen vorbeugen können.1

Ballaststoffe: Wirkung auf Blutzuckerspiegel und Sättigungsgefühl

Ballaststoffe sind nicht nur wichtig für die Verdauung, sondern haben auch großen Einfluss darauf, wie satt wir uns fühlen und wie stabil unser Blutzucker bleibt. Hierauf verweisen auch verschiedene Studien: 

  • Ballaststoffe konnten bei Menschen mit Typ-2-Diabetes die Blutzuckerwerte deutlich verbessern und senkten sowohl den Nüchternblutzucker als auch den HbA1c (Langzeit-Blutzuckerwert).2
  • Bestimmte Hormone (GLP-1 und PYY) im Darm können durch Ballaststoffe aktiviert werden, die das Hungergefühl dämpfen.
  • Eine ballaststoffreiche Mahlzeit führte bei Frauen zu einem stärkeren Sättigungsgefühl, als eine Mahlzeit ohne Ballaststoffe. Auch der Insulinspiegel fiel nach dem Essen niedriger aus.4
  • Mahlzeiten mit 20 g Ballaststoffen blieben bei Teilnehmenden einer Untersuchung deutlich länger im Magen (Magenentleerung nach etwa 232 Minuten).5
  • Nach der Einnahme von „flüssigen Ballaststoffen“, die im Magen gerinnen, verzögerte sich die halbe Magenentleerungszeit von rund 18 Minuten auf fast 56 Minuten.6
  • Ein Mischpulver aus verschiedenen Ballaststoffen wurde gut vertragen, führte zu einem länger anhaltenden Sättigungsgefühl und verbesserte die Verdauung, während das Gewicht über vier Wochen leicht sank.7

Zusammenfassend bedeutet das, dass Ballaststoffe dazu beitragen können, auf Dauer Gewicht zu verlieren, da das Sättigungsgefühl länger anhält und der Hunger verzögert wird.

Kaloriendefizit ist beim Abnehmen entscheidend – und Ballaststoffe helfen dabei

Ohne Kaloriendefizit klappt Abnehmen nicht. Dein Körper muss mehr Energie verbrauchen, als er über die Nahrung aufnimmt. 

Ballaststoffe können helfen, das Defizit leichter einzuhalten, denn sie liefern im Mittel weniger Energie als verdauliche Kohlenhydrate (durchschnittlich etwa 2 kcal/g), erhöhen das Volumen einer Mahlzeit und können das Sättigungsgefühl verlängern.8, 9

Die DGE empfiehlt für Erwachsene 30 g Ballaststoffe am Tag.10 Damit erreichst Du eine Ernährung, die Dich satt macht und Dich auf Deinem Weg zur Gewichtsabnahme unterstützt.

Ballaststoffreiche Lebensmittel – die besten Quellen

Wichtig ist, dass Du bei Deiner Ernährung auf den Gesamtkalorienverbrauch achtest. Hilfreich kann die folgende Tabelle sein, aus der Du entnehmen kannst, wie viele Kalorien bestimmte ballaststoffreiche Lebensmittel haben.11

Lebensmittel Portion Ballaststoffe (g) Kalorien (kcal)
Hülsenfrüchte (Linsen, Bohnen, Erbsen) 125 g gekocht 11–12 110–140
Vollkornbrot 1 Scheibe (50 g) 4 99
Vollkornnudeln 125 g gekocht 6–7 150–160
Haferflocken 50 g 4–5 190
Pumpernickel 1 Scheibe (40 g) 3,5 90
Äpfel (mit Schale) 1 Stück (140 g) 3–4 70
Birnen (mit Schale) 1 Stück (140 g) 3,9 80
Bananen (reif) 1 Stück (120 g) 2,5–3 105
Leinsamen 10 g (1 EL) 2,8 55
Chiasamen 15 g (1 EL) 5 70
Nüsse (Mandeln, Haselnüsse, Walnüsse) 30 g (eine Handvoll) 2,5–3,5 180–200
Brokkoli (gedämpft) 150 g 5,5 50

So bringst Du mehr Ballaststoffe in Deine Ernährung

Ballaststoffe sind gesund, doch Dein Darm braucht Zeit zur Anpassung. Wenn Du die Zufuhr zu schnell erhöhst, kommt es häufig zu Blähungen oder einem aufgeblähten Bauch, weil Darmbakterien die neuen Fasern fermentieren. Steigere die Menge deshalb schrittweise über Wochen und verteile Ballaststoffe auf mehrere Mahlzeiten

Wichtig: Trinken nicht vergessen – als Orientierungswert werden etwa 1,5-2 Liter Getränke pro Tag empfohlen.

Frühstück, Snacks, Hauptmahlzeiten ballaststoffreich gestalten

Beginne langsam, immer mehr ballaststoffreiche Nahrungsmittel in Deine Mahlzeiten einzubauen, wie zum Beispiel: 

Statt … Besser …
Weißbrot mit Marmelade Vollkornbrot mit Quark oder Avocado
Gezuckertes Müsli Haferflocken mit Obst und Leinsamen
Schokoriegel, Kekse, Chips Gemüsesticks, Nüsse, Obst oder Vollkorn-Cracker
Nudeln, Reis, Brot aus Weißmehl Vollkornnudeln, Naturreis, Quinoa, Dinkel- oder Vollkornbrot
Fleisch ohne Beilage Fleisch oder Fisch mit Vollkorn-Beilage und viel Gemüse
Fertigpizza Selbstgemachte Vollkornpizza mit viel Gemüse und magerem Belag
Eis oder Dessert-Creme Naturjoghurt oder Skyr mit Beeren und Nüssen
Croissant oder süßes Gebäck Vollkornbrötchen mit Hüttenkäse und frischem Gemüse
Kartoffelchips Luftgepoppte Mais- oder Kichererbsen-Snacks
Weißmehl-Pfannkuchen Haferflocken-Pfannkuchen mit Banane
Wurstaufschnitt Putenbrust, Hummus oder Avocado
Fast-Food-Burger Vollkorn-Burgerbrötchen mit magerem Fleisch oder Veggie-Pattie + Salat
Milchschokolade Zartbitterschokolade (mind. 70 %) oder ein paar Datteln
Sahnesoße Tomaten- oder Gemüse-Soße auf Basis von passierten Tomaten

Ballaststoff-Präparate – sinnvoll oder nicht?

Ballaststoff-Präparate enthalten meist lösliche Fasern wie Flohsamenschalen (Psyllium), Inulin oder Guar. Solche Präparate gibt es als Pulver, Kapseln oder Granulat. Beachte, dass Ballaststoff-Präparate kein Ersatz für eine ballaststoffreiche Ernährung sind, sondern eine Ergänzung.

Der Einsatz kann in bestimmten Fällen nützlich sein:

  • Bei Verdauungsproblemen wie Verstopfung: Flohsamenschalen haben in Studien gezeigt, dass sie den Stuhlgang regulieren können.12
  • Zur Unterstützung bei bestimmten Erkrankungen: Bei Typ-2-Diabetes können bestimmte lösliche Ballaststoffe dazu beitragen, Blutzuckerschwankungen abzuflachen. Bei erhöhten Blutfetten können sie das LDL-Cholesterin leicht senken. Sie ersetzen aber keine medikamentöse Therapie. Sprich mit Deinem behandelnden Arzt / Deiner behandelnden Ärztin über eine mögliche Einnahme.13

Bei Ballaststoff-Präparaten solltest Du Dich grundsätzlich an die Anwendungshinweise halten. Auch hier gilt: Wenn Du zu schnell und zu viel einnimmst, können unangenehme Nebenwirkungen wie Blähungen, Bauchschmerzen oder ein Völlegefühl entstehen. Ebenso ist darauf zu achten, ausreichend zu trinken, damit die Ballaststoffe im Darm quellen können.

Ballaststoff-Präparate und Wechselwirkungen mit Medikamenten!

Bei chronischen Erkrankungen oder regelmäßiger Medikamenteneinnahme sollte die Einnahme von Ballaststoff-Präparaten immer mit der behandelnden Ärztin oder dem Arzt abgestimmt werden, da sie die Aufnahme von Wirkstoffen aus Medikamenten (z. B. Blutverdünner, Schilddrüsenhormone, Antidiabetika) im Darm verzögern oder vermindern können.

Ergänzende Tipps zum Abnehmen mit Ballaststoffen

Abnehmen funktioniert immer über ein Kaloriendefizit und am besten, wenn Ernährung, Ballaststoffe und Bewegung zusammenwirken. Kleine Hilfsmittel und Anpassungen im Alltag können Dir helfen, den Überblick zu behalten und den Weg langfristig erfolgreich zu gestalten.

Ein Ernährungstagebuch kann Dir beispielsweise helfen: Zu Beginn kann es durchaus Sinn machen, Kalorien zu zählen. Notiere außerdem, was Dich satt macht und wo Du vielleicht noch mehr Ballaststoffe einbauen kannst. So kannst Du ein Gefühl für Portionsgrößen und Deine Sättigung entwickeln. 

Wenn Du den Kalorienverbrauch zusätzlich erhöhen möchtest, kannst Du in Deinen Alltag mehr Bewegung einbauen

  • Treppen statt Aufzug
  • zu Fuß gehen oder Rad fahren statt Auto, Bus oder Bahn
  • kurze Spaziergänge 

Wenn Du gezielt Deine Ausdauer trainieren möchtest, kannst Du Dich auch an Ausdauersportarten herantasten: 

  • Schwimmen oder Aquafitness: Durch den Auftrieb im Wasser sind die Gelenke entlastet, gleichzeitig trainierst Du Herz, Kreislauf und Muskeln.
  • Radfahren oder Ergometer: Sanft für die Gelenke und gut dosierbar. Du bestimmst, wie intensiv Du fährst.
  • Walking oder Nordic Walking: Längere Spaziergänge in zügigem Tempo oder mit Stöcken sind ein idealer Einstieg.
  • Crosstrainer: Ein gelenkschonendes Training, das je nach Intensität viele Kalorien verbrennt.

Wichtig ist, dass Du in Deinem Tempo anfängst und Dich langsam steigerst – sowohl was die Häufigkeit als auch die Dauer und Intensität betrifft. Wähle vor allem eine Bewegungsart, die Dir Spaß macht. 

Um einem Muskelabbau entgegenzuwirken, ist ein Muskel- und Krafttraining empfehlenswert, am besten an zwei oder mehr Tagen pro Woche. Kurze Einheiten mit leichten Übungen, wie zum Beispiel Mini-Kniebeugen, Bauch anspannen und wieder lösen, Beinheben im Stehen oder Wandliegestütze, können bereits viel bringen.

Zusammenfassung

Häufige Fragen

Ballaststoffe können die Verdauung verzögern und so für ein längeres Sättigungsgefühl sorgen. Gleichzeitig können sie den Blutzuckeranstieg verlangsamen und so Heißhunger vorbeugen. Dadurch kann es leichter werden, ein Kaloriendefizit einzuhalten.

Hülsenfrüchte, Vollkornprodukte, Gemüse und Obst liefern viele Ballaststoffe und machen satt. Lebensmittel wie Haferflocken, Brokkoli oder Chiasamen liefern zudem eine besonders gute Kombination aus löslichen und unlöslichen Ballaststoffen.

Ballaststoffe verlangsamen den Blutzuckeranstieg und können so Heißhunger vorbeugen.

Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung empfiehlt etwa 30 g Ballaststoffe pro Tag. Diese Menge unterstützt eine sättigende Ernährung, die beim Abnehmen helfen kann.

Unlösliche Ballaststoffe erhöhen das Stuhlvolumen und fördern eine regelmäßige Verdauung. Lösliche Ballaststoffe dienen den „guten“ Darmbakterien als Nahrung. Dabei entstehen Stoffwechselprodukte (kurzkettige Fettsäuren), die die Darmzellen stärken und die Darmflora positiv beeinflussen. Eine gesunde Verdauung und ein stabiles Mikrobiom können dazu beitragen, dass Du Dich länger satt fühlst und Dich dabei unterstützen, weniger Kalorien zu Dir zu nehmen.

Ja, besonders wenn man die Ballaststoffzufuhr zu schnell steigert, können Blähungen, Völlegefühl oder Bauchschmerzen auftreten. Um das zu vermeiden, sollte man die Menge langsam erhöhen und ausreichend trinken.

Du kannst Wegovy® bestellen, wenn Dir ein Arzt ein gültiges Rezept ausgestellt hat. Anschließend ist die Bestellung über eine zertifizierte Versandapotheke möglich.

Nein, Liraglutid kaufen ohne Rezept ist nicht erlaubt. Das Medikament ist verschreibungspflichtig und darf nur mit einer ärztlichen Verordnung in Apotheken abgegeben werden.

  1. Arayici ME, Mert-Ozupek N, Yalcin F, Basbinar Y, Ellidokuz H. Soluble and Insoluble Dietary Fiber Consumption and Colorectal Cancer Risk: A Systematic Review and Meta-Analysis. Nutr Cancer. 2022;74(7):2412-2425, Download vom 02.09.2025 von https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/34854791/
  2. Lu K, Yu T, Cao X, Xia H et. al, Effect of viscous soluble dietary fiber on glucose and lipid metabolism in patients with type 2 diabetes mellitus: a systematic review and meta-analysis on randomized clinical trials. Front Nutr. 2023 Aug 31;10:1253312, Download vom 02.09.2025 von https://pmc.ncbi.nlm.nih.gov/articles/PMC10500602
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  10. Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE), Referenzwerte Ballaststoffe, Download vom 02.09.1977 von https://www.dge.de/wissenschaft/referenzwerte/ballaststoffe
  11. Deutsche Gesellschaft für Ernährung e. V., Ballaststoffe – wertvoll für Ihre Gesundheit, Download vom 02.09.2025 von https://www.dge-medienservice.de/media/productattach/1/2/123051_2022_flyer_ballaststoffe_leseprobe220516.pdf
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