Heißhunger – Ursachen, Auslöser und was wirklich hilft

Warum wir Heißhunger verspüren und wie wir ihn langfristig in den Griff bekommen

Junge Frau hält genüsslich einen Burger in den Händen und schließt die Augen vor Freude – ein typisches Bild für starken Heißhunger auf ungesunde Lebensmittel.

Bei Heißhunger spüren wir ein plötzliches Verlangen nach bestimmten Lebensmitteln – meist süß, fettig oder salzig. Wer diesem Impuls unkontrolliert nachgibt, nimmt oft eine hohe Menge an Kalorien zu sich. Heißhunger entsteht jedoch nicht zufällig: Dahinter können physiologische, psychologische und verhaltensbezogene Faktoren stecken. Mit einem regelmäßigen Essverhalten, stabilen Routinen und einem bewussten Umgang mit Auslösern lässt sich Heißhunger nachhaltig reduzieren. Auch Gewichtsverlust kann – bei bestehendem Übergewicht – eine Rolle spielen.

Letzte Änderung
28.08.2025
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Was versteht man unter Heißhunger?

Heißhunger ist eine Sonderform des Hungergefühls. Charakteristisch sind, um ihn von normalem Hunger abzugrenzen:1

  • Plötzlicher Beginn mit starkem Drang, sofort zu essen
  • Häufig ein Verlangen nach spezifischen Lebensmitteln (z. B. Schokolade, Chips, Fast Food)
  • Nicht durch beliebige Nahrungsaufnahme stillbar – im Gegensatz zu gewöhnlichem Hunger

Heißhunger kann mit normalem Hunger zusammen auftreten, was die Unterscheidung im Alltag erschwert.1 Wichtig: Heißhunger ist keine Seltenheit und tritt sowohl bei Menschen mit als auch ohne Essstörungen auf. Entscheidend ist der Umgang damit.2

Heißhunger Körperlicher Hunger
Beginnt plötzlich Beginnt langsam und kontinuierlich
Körperliche und psychische Ursachen Körperlich, z. B. durch knurrenden Magen erkennbar
Starkes Verlangen nach bestimmten Lebensmitteln Hunger kann durch diverse Lebensmittel gestillt werden
Oft übermäßige Nahrungsaufnahme Nahrungsaufnahme in gewöhnlichen Mengen

Heißhunger: Ursachen und Einflussfaktoren

Ob und wann Du Heißhunger verspürst, ist individuell. Wissenschaftler:innen sprechen von einer „multidimensionalen Erfahrung”, da persönliche Verhaltensmuster, Emotionen sowie diverse Körperprozesse involviert sind.1

Es wird angenommen, dass Heißhunger nicht angeboren ist, sondern zu einem großen Teil erlernt wird. So könnte er beispielsweise durch die wiederholte Kopplung von Reizen und bestimmten Lebensmitteln entstehen. Fernsehen, Werbung, soziale Faktoren, hormonelle Einflüsse – all das kann bei der Entstehung eine Rolle spielen. Die Faktoren, die akuten Heißhunger auslösen, lassen sich jedoch meist in zwei Kategorien unterteilen: physische und psychologische.3

Körperliche Ursachen – vom Essverhalten bis zum Hormonhaushalt

  • Hormonelles Ungleichgewichts: Mit Ghrelin und Leptin gibt es zwei Hormone, die Hunger, Sättigung und Essverhalten maßgeblich steuern. Eine Störung in diesem System kann Heißhunger begünstigen.4  
  • Unregelmäßige Mahlzeiten: Wer Mahlzeiten auslässt oder zu lange fastet, hat ein erhöhtes Risiko für Heißhungerattacken.5
  • Mikrobiom: Die Bakterienzusammensetzung in unserem Darm könnte das Auftreten von Heißhunger beeinflussen.6 Die Studienlage hierzu ist jedoch nicht ausreichend.
  • Schlafprobleme: Unregelmäßiger und unzureichender Schlaf kann das Verlangen nach kalorienreichen Lebensmitteln steigern.7
  • Hochverarbeitete Lebensmittel: Produkte mit Zucker, Fett und Aromen können das Belohnungssystem aktivieren und ein suchtähnliches Essverhalten fördern.8

Psychologische Auslöser: Emotionen, Werbung und Co.

  • Stress: Chronischer Stress erhöht den Cortisolspiegel, was mit Heißhunger auf energiedichte Nahrung assoziiert ist.4
  • Emotionen: Negative Gefühle wie Traurigkeit, Einsamkeit oder depressive Stimmung können Heißhunger begünstigen.3
  • Werbung und Medien: Werbungen für Lebensmittel können den Appetit und die Nahrungsaufnahme steigern.9
  • Gewohnheiten: Sind wir es gewohnt, bestimmte Lebensmittel in spezifischen Situationen zu essen, kann das zu wiederkehrendem Heißhunger führen.3

Typische Situationen: abends, nachts oder vor der Periode

Unsere innere Uhr (zirkadianer Rhythmus) kann den Appetit am Abend erhöhen und dazu führen, dass wir spät am Tag große Mahlzeiten zu uns nehmen.10 Doch auch unregelmäßiges Essverhalten, unzureichende Nahrungsaufnahme sowie Gewohnheiten (Snacken) könnten Heißhunger am Abend begünstigen. Wichtig ist, dass Du dem plötzlichen Verlangen nach kalorienreichen Lebensmitteln nicht regelmäßig nachgibst, sondern mit einer ausgewogenen Ernährung gegensteuerst.

Heißhunger vor und während der Periode ist hormonell bedingt und tritt relativ häufig auf.  Eine Studie von 2016 konnte zeigen, dass Heißhunger vor der Periode hauptsächlich durch Veränderungen im Östrogen- und Progesteronspiegel ausgelöst wird.11 Appetit auf Süßes oder kohlenhydratreiche Lebensmittel sind häufig die Folge.

Woher der Heißhunger auf bestimmte Speisen während der Schwangerschaft stammt, ist nicht vollständig erforscht. Auch hier spielen hormonelle Einflüsse eine wichtige Rolle, jedoch können diese nicht kulturelle Unterschiede erklären: In verschiedenen Regionen der Welt berichten schwangere Frauen von Heißhunger auf andere Arten von Lebensmitteln.12

Verbindung zwischen Heißhunger und Übergewicht

Obwohl das plötzliche Verlangen nach gewissen Nahrungsmitteln kein Grund zur Besorgnis sein muss, solltest Du beachten: Heißhunger kann zu einem Kalorienüberschuss führen und somit Übergewicht begünstigen.
Gleichzeitig konnte eine Studie belegen: Menschen mit Übergewicht verspüren häufiger Heißhunger nach kalorienreichen Lebensmitteln als normalgewichtige Personen.13

Was hilft gegen akuten Heißhunger?

Wenn Dich die Lust auf Schokolade, Chips oder Eis plötzlich überkommt, ist es per se nicht schlimm, etwas davon zu essen. Um aber zu vermeiden, dass Du eine hohe Menge an Kalorien zu Dir nimmst, können folgende Strategien helfen:

  • Nimm Flüssigkeit zu Dir. Wasser oder ungesüßter Tee sind ideal. Sie können das Magenvolumen kurzfristig erhöhen und den Appetit senken.
  • Werde Dir Deiner Emotionen bewusst. Frage Dich: Bin ich wirklich hungrig – oder gerade gestresst, gelangweilt, traurig? Achtsamkeit und die Auseinandersetzung mit Deinen Gefühlen sind dann der richtige Weg.
  • Wähle gesunde Snacks als Alternative. Wenn Du Heißhunger auf kalorienreiche Lebensmittel hast, versuche, ob Du dieses Verlangen mit kalorienarmen Alternativen stillen kannst. Bei Heißhunger auf Süßes kannst Du beispielsweise Obst ausprobieren.
  • Versuche, Dich abzulenken. Ein kurzer Spaziergang an der frischen Luft, Musik hören oder Lesen – damit könntest Du Heißhungerattacken abschwächen und Dich auf andere Gedanken bringen.

Wichtig: Appetitzügelnde Medikamente solltest Du nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt / einer Ärztin gegen Heißhunger verwenden. Gleiches gilt für Fettblocker und Abnehmmedikamente. Die Arzneistoffe können Nebenwirkungen haben und sollten nur zur Anwendung kommen, wenn sie medizinisch notwendig sind.

So bekämpfst Du Heißhunger langfristig

Der nachhaltigste Weg zur Kontrolle von Heißhunger liegt in einem bewussten, strukturierten Essverhalten:

  • Geregeltes Essverhalten: Versuche, einen festen Essensrhythmus beizubehalten, beispielsweise 3x täglich, mit 4–5 Stunden zwischen den Mahlzeiten. Unregelmäßiges Essverhalten steht in Verbindung mit Heißhunger.14
  • Gewichtsverlust: Wer Übergewicht abbaut, könnte auch die Häufigkeit und Länge von Heißhunger reduzieren. Dabei hilft die sogenannte „Inclusion-Strategy“: Kleine Mengen der geliebten Lebensmittel in die Mahlzeit integrieren, statt diese komplett zu verbieten.15
  • Ausreichend Schlaf und Stressabbau: Beide Faktoren beeinflussen hormonelle Regelkreise, die das Essverhalten steuern.
  • Bewusster Umgang mit Triggern: Erkenne, in welchen Situationen Du zu Heißhunger neigst – und finde alternative Strategien (Bewegung, Entspannung, Achtsamkeit)
Welche Lebensmittel beugen Heißhunger vor?
  • Ballaststoffreiche Lebensmittel(z. B. Vollkorn, Hülsenfrüchte, Gemüse): Verlangsamen die Magenentleerung und sorgen für ein anhaltendes Sättigungsgefühl

  • Eiweißreiche Kost(z. B. Eier, Joghurt, Tofu, Fisch): Senkt das Hungerhormon Ghrelin und verlängert die Sättigung

  • Gesunde Fette(z. B. aus Nüssen, Avocados oder pflanzlichen Ölen): Unterstützen hormonelle Prozesse und wirken appetitregulierend

  • Komplexe Kohlenhydrate(z. B. Haferflocken, Quinoa, Linsen): Halten den Blutzuckerspiegel stabil – im Gegensatz zu Weißmehl oder Süßigkeiten

Zusammenfassung

Häufige Fragen

Heißhunger ist ein plötzlich auftretendes, intensives Verlangen nach bestimmten Lebensmitteln – meist süß, fettig oder salzig. Er entsteht durch ein Zusammenspiel aus körperlichen (z. B. Blutzuckerschwankungen, Hormonungleichgewicht), psychischen (z. B. Stress, Emotionen) und verhaltensbedingten Faktoren (z. B. unregelmäßige Mahlzeiten oder Gewohnheiten).

Gegen Heißhunger helfen vor allem:

  • Regelmäßige Mahlzeiten, um Blutzuckerschwankungen zu vermeiden
  • Ausreichend Schlaf und Stressabbau
  • Eiweißreiche und ballaststoffreiche Ernährung, die gut sättigt
  • Bewusste Alternativen bei akutem Heißhunger, z. B. Obst oder Wasser
  • Langfristig Gewichtsreduktion (bei Übergewicht), da es das Verlangen nach energiedichten Lebensmitteln senken kann

Wichtig ist ein konsequentes, aber flexibles Essverhalten – inklusive gelegentlichem Genuss in kleinen Mengen.

Abends oder nachts entsteht Heißhunger oft, weil tagsüber zu wenig oder unausgewogen gegessen wurde oder weil Stress und Müdigkeit das Verlangen nach bestimmten Lebensmitteln verstärken. Auch Gewohnheiten wie spätes Snacken oder emotionale Auslöser können eine Rolle spielen.

Es gibt keine Belege, dass Heißhunger auf einen Nährstoffmangel hinweist. Stattdessen liegen dem Heißhunger – beispielsweise auf Süßes oder auf Schokolade – meist Gewohnheiten und Verhaltensweisen zugrunde, die wir unterbewusst erlernt haben.

Generell ist eine ausgewogene, nährstoffreiche Ernährung empfehlenswert. Es gibt keine wissenschaftlichen Belege, dass bestimmte Lebensmittel Heißhunger bekämpfen. Ballaststoffreiche, proteinreiche Lebensmittel wirken sich jedoch positiv auf die Sättigung aus und könnten auch das Auftreten von Heißhunger unwahrscheinlicher machen. Beachte aber, dass Heißhunger ein komplexes Phänomen ist, das maßgeblich von individuellen Faktoren wie Gewohnheiten und Emotionen beeinflusst wird.

Ja, ein Mounjaro® Rezept ist zwingend erforderlich, da das Medikament verschreibungspflichtig ist. Es darf nur mit ärztlicher Verordnung in Apotheken – online oder vor Ort – abgegeben werden.

Du kannst Wegovy® bestellen, wenn dir ein Arzt ein gültiges Rezept ausgestellt hat. Anschließend ist die Bestellung über eine zertifizierte Versandapotheke möglich.

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