Ursachen von Übergewicht & Adipositas: Kalorien, Hormone, Psyche & mehr

Die wichtigsten Einflussfaktoren im Überblick

Ein Mann sitzt auf dem Sofa und isst Gebäck, was typische Adipositas und Übergewicht Ursachen wie Bewegungsmangel und ungesunde Ernährung veranschaulicht.

Adipositas und Übergewicht entstehen durch einen anhaltenden Kalorienüberschuss. Der Körper nimmt mehr Energie auf, als er verbraucht – diese überschüssigen Kalorien werden in Fett umgewandelt und gespeichert. Die Ursachen für diesen Kalorienüberschuss sind vielfältig: Neben Bewegungsmangel und falscher Ernährung beeinflussen auch genetische Veranlagungen, Stoffwechselstörungen, hormonelle Ungleichgewichte und insbesondere psychische Belastungen die Entwicklung von Übergewicht.

Wie entsteht Übergewicht? Die Energiebilanz als Schlüssel

Grundsätzlich nimmst Du an Gewicht zu, wenn Du langfristig mehr Kalorien aus der Nahrung aufnimmst, als Dein Körper verbraucht – eine positive Kalorienbilanz. Bereits ein kleiner täglicher Überschuss von 100 kcal kann über Monate mehrere Kilo zusätzliches Körperfett bedeuten. 

Auch wenn individuelle Faktoren wie Alter, Hormone oder Stoffwechsel den Energieverbrauch beeinflussen, gilt: Ohne Kalorienüberschuss keine Fettzunahme – unabhängig von Ursache oder Begleitumständen.

Ausnahme: Erkrankungen wie ein Lipödem können zu einer Fettvermehrung an Beinen oder Armen führen, obwohl keine positive Energiebilanz vorliegt. Dabei handelt es sich jedoch nicht um klassisches Übergewicht, sondern um eine chronische Fettverteilungsstörung, die medizinisch anders einzuordnen ist.

Warum Du Deinen Energiebedarf kennen solltest

Um Übergewicht vorzubeugen oder gezielt abzunehmen, musst Du wissen, wie viele Kalorien Dein Körper täglich benötigt. Nur so kannst Du einschätzen, ob Du Dich im Kalorienüberschuss (Gewichtszunahme) oder Kaloriendefizit (Gewichtsverlust) befindest. 

Ein moderates Kaloriendefizit von 300–500 kcal pro Tag führt langfristig zur Gewichtsabnahme – ca. 0,5 kg pro Woche sind realistisch.2,3

So berechnest Du Deinen Energiebedarf

Der Energiebedarf setzt sich aus dem Grundumsatz (Kalorienverbrauch in Ruhe) und dem Leistungsumsatz (Kalorienverbrauch durch Bewegung) zusammen. Du kannst ihn mit der Mifflin-St. Jeor-Formel berechnen:4 

1. Grundumsatz (BMR – Basal Metabolic Rate):

Er beschreibt den Kalorienverbrauch Deines Körpers in völliger Ruhe.

  • Frauen:
    Grundumsatz = 10 × Gewicht (kg) + 6,25 × Größe (cm) – 5 × Alter (Jahre) – 161
  • Männer:
    Grundumsatz = 10 × Gewicht (kg) + 6,25 × Größe (cm) – 5 × Alter (Jahre) + 5

2. Gesamtenergiebedarf (TDEE – Total Daily Energy Expenditure):

Multipliziere den Grundumsatz mit Deinem Aktivitätsfaktor (PAL-Wert):

PAL-Wert Aktivität
1,2 Ausschließlich sitzend oder liegend (z. B. bei immobilen Personen)
1,4–1,5 Vorwiegend sitzende Tätigkeit (z. B. Büroangestellte) und wenig körperlich aktive Freizeit
1,6–1,7 Sitzend, mit teilweise stehender oder gehender Tätigkeit (z. B. Berufskraftfahrer:innen, Laborpersonal) und moderaten Freizeitaktivitäten
1,8–1,9 Überwiegend gehende oder stehende Tätigkeit (z. B. Pflegekräfte, Servicepersonal)
2,0–2,4 Körperlich sehr anstrengende Tätigkeiten (z. B. auf dem Bau arbeitende Personen, Leistungssportler:innen)

Bitte beachte: Bei der Berechnung handelt es sich um eine Schätzung, die fehleranfällig ist.

Ab wann spricht man von Übergewicht?

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO)1 definiert Übergewicht und Adipositas anhand des Body-Mass-Index (BMI). Je höher der Wert, desto größer ist das Risiko für Folgeerkrankungen.

Formel: BMI = Gewicht in kg / (Größe in m)²

  • Übergewicht: ab BMI 25

  • Adipositas: ab BMI 30

Körperliche Ursachen für Übergewicht und Adipositas

Körperliche Faktoren wie hormonelle Veränderungen, genetische Veranlagung oder altersbedingter Muskelabbau können den Energieverbrauch zwar senken oder das Essverhalten beeinflussen – entscheidend bleibt jedoch: Eine Gewichtszunahme erfolgt, wenn dadurch mehr Kalorien aufgenommen als verbraucht werden.

Genetische Veranlagung 

Gene können Hunger- und Sättigungsregulation sowie Fettverteilung beeinflussen. Varianten wie im FTO-Gen oder MC4R-Gen erhöhen das Risiko für Übergewicht – aber nur geringfügig.5

Hormonelle Einflüsse 

Hormone wie Leptin (Sättigung) und Ghrelin (Hunger) steuern das Essverhalten. Eine gestörte Regulation – etwa durch Leptinresistenz oder dauerhaft hohen Ghrelinspiegel – kann den Appetit steigern und so einen Kalorienüberschuss begünstigen.6

Hormonelle Erkrankungen

Schilddrüsenunterfunktion

Ein Mangel an Schilddrüsenhormonen verlangsamt viele Körperprozesse – auch den Energieverbrauch in Ruhephasen. Wer seine Kalorienzufuhr nicht entsprechend senkt, riskiert einen Kalorienüberschuss und damit eine Gewichtszunahme. Entscheidend ist also nicht die Unterfunktion selbst, sondern ob mehr Energie aufgenommen als verbraucht wird.7

Nebennierenüberfunktion (Cushing-Syndrom)

Ein Zuviel an Cortisol fördert Fettansatz – besonders am Bauch – und steigert oft den Appetit. Auch Wassereinlagerungen sind typisch.8

PCOS (Polyzystisches Ovarialsyndrom)
PCOS ist eine hormonelle Störung, die häufig mit einem erhöhten Androgenspiegel, Zyklusstörungen und Insulinresistenz einhergeht. Das kann den Appetit steigern und die Fettverbrennung hemmen – eine Gewichtszunahme tritt aber nur bei Kalorienüberschuss auf. Schon eine moderate Gewichtsabnahme kann die Symptome deutlich verbessern.8

Weitere hormonelle Auslöser

  • Östrogendominanz: Fördert Fett- und Wassereinlagerung. Der Kalorienverbrauch kann dadurch sinken, doch eine Zunahme erfolgt nur bei positiver Energiebilanz.
  • Progesteronmangel: Verlangsamt den Stoffwechsel und fördert die Insulinausschüttung – was das Hungergefühl erhöhen kann.
  • Testosteronmangel: Reduziert indirekt über Verlust von Muskelmasse den Fettabbau. Dies kann das Abnehmen erschweren, ersetzt aber kein Kaloriendefizit.

Wassereinlagerungen (Ödeme)

Wassereinlagerungen entstehen, wenn Flüssigkeit aus den Blutgefäßen ins umliegende Gewebe austritt. Sie können durch hormonelle Veränderungen (z. B. Östrogendominanz, Cushing-Syndrom, Schilddrüsenunterfunktion), bestimmte Medikamente oder Bewegungsmangel begünstigt werden. Auch bei Lipödem und während des Menstruationszyklus sind Ödeme häufig.

Wichtig: Eine Zunahme durch Wassereinlagerungen spiegelt sich zwar auf der Waage wider – sie hat aber nichts mit einer Fettzunahme zu tun.9  

Wechseljahre

Mit Beginn der Wechseljahre verändert sich der Hormonhaushalt – der Östrogenspiegel sinkt. Diese Umstellung kann sich auf die Körperzusammensetzung auswirken: Fettmasse nimmt tendenziell zu, während Muskelmasse abnehmen kann. Dadurch und durch mögliche Veränderungen im Aktivitätsverhalten kann auch der tägliche Energieverbrauch leicht zurückgehen.10  

Lipödem

Das Lipödem ist eine chronische Fettverteilungsstörung, meist an Beinen und Hüften. Fett- und Wasseransammlungen erhöhen das Gewicht – ohne dass ein Kalorienüberschuss vorliegt.9

„Langsamer Stoffwechsel“ – ein verbreiteter Mythos

Viele glauben, ein „langsamer Stoffwechsel“ sei schuld an Übergewicht – doch das ist ein Mythos. Der Stoffwechsel läuft immer, er „verlangsamt“ sich nicht. Was wirklich variiert, ist der tägliche Energieverbrauch – beeinflusst durch Muskelmasse, Bewegung und Hormone.Selbst mit „wenig Verbrauch“ ist Abnehmen möglich – entscheidend ist ein Kaloriendefizit, nicht die „Stoffwechselgeschwindigkeit“.

Psychische Ursachen 

Psychische Belastungen können das Essverhalten verändern, Appetit beeinflussen oder zu Bewegungsmangel führen – und damit indirekt zu einem Kalorienüberschuss.

Emotionales Essen

Bei Stress, Frust oder Traurigkeit greifen viele Menschen zu Essen – nicht aus Hunger, sondern zur emotionalen Regulation. Diese Gewohnheit kann zu einem dauerhaften Kalorienüberschuss führen.11

Depressionen

Depressionen können Motivation und Aktivitätslevel senken, begünstigen soziale Isolation und können das Essverhalten negativ beeinflussen. Auch umgekehrt kann Übergewicht depressive Symptome verstärken. Zudem wirken manche Antidepressiva appetitsteigernd.11 

Stress & Schlafmangel

Dauerstress erhöht Cortisol, was Appetit und Fettansatz begünstigt. Gleichzeitig wirkt sich Schlafmangel negativ auf Leptin und Ghrelin aus – das kann das Hungergefühl verstärken und die Sättigung beeinträchtigen. Auch wenn der Energieverbrauch nur minimal sinkt, kann so ein Kalorienüberschuss entstehen.6

Weitere Einflüsse auf das Gewicht 

Neben den körperlichen und psychischen Ursachen spielen auch andere Faktoren eine Rolle, die das Körpergewicht direkt oder indirekt beeinflussen können – etwa durch veränderten Appetit, Stoffwechselprozesse oder Lebensumstände. 

Medikamente

Einige Medikamente begünstigen eine Gewichtszunahme, z. B. durch Appetitsteigerung oder Wassereinlagerung:11 

  • Kortisonpräparate
  • Psychopharmaka (z. B. Antidepressiva)
  • Antidiabetika (z. B. Insulin)
  • Hormonpräparate
  • Betablocker
  • Antiepileptika

Schwangerschaft

Ein moderater Gewichtsanstieg ist normal. Hält sich das veränderte Essverhalten nach der Geburt, kann Übergewicht entstehen.12

Darmmikrobiom

Eine veränderte Zusammensetzung der Darmbakterien (Dysbiose) könnte beeinflussen, wie effizient Nährstoffe aus der Nahrung verwertet werden. Studien13 zeigen, dass bestimmte Mikrobiom-Profile – etwa mit erhöhtem Anteil an Firmicutes – mit einer leicht gesteigerten Nährstoffverwertung und veränderter Appetitregulation in Verbindung stehen könnten. Der individuelle Effekt ist meist gering, könnte aber das Essverhalten oder den Energiehaushalt beeinflussen.

Raucherentwöhnung

Der Rauchstopp kann vorübergehend zu einer Gewichtszunahme führen. Nikotin regt den Stoffwechsel an, wodurch Raucher:innen pro Tag etwa 100–200 Kalorien mehr verbrennen können – dieser Effekt ist jedoch individuell unterschiedlich und zeitlich begrenzt. Nach dem Aufhören fällt dieser Effekt weg. Gleichzeitig kann der Appetit steigen. Oft wird der Griff zur Zigarette durch mehr Essen ersetzt, insbesondere in Stresssituationen.14

Soziale Faktoren

Bildung, Einkommen, Beruf, Wohnumfeld und soziale Stabilität beeinflussen Essverhalten, Stressverarbeitung und Bewegungsgewohnheiten. Ein eingeschränkter Zugang zu gesunden Lebensmitteln, fehlende Bewegung im Alltag oder hoher Alltagsstress können unbewusst zu einem langfristigen Kalorienüberschuss beitragen.11

Alle Artikel zu Ursachen von Übergewicht

Häufige Fragen

Bestimmte Gene können den Stoffwechsel, das Hunger- und Sättigungsgefühl oder die Fettverteilung beeinflussen. Bekannt ist das FTO-Gen, das mit einem erhöhten Risiko für Übergewicht verbunden ist. Auch seltene Genmutationen können Adipositas begünstigen, etwa im MC4R-Gen.

Nein. Hormonelle Störungen wie eine Schilddrüsenunterfunktion, das Cushing-Syndrom oder PCOS können den Energieverbrauch senken, den Appetit steigern oder Wassereinlagerungen verursachen. Doch eine tatsächliche Fettzunahme entsteht nur dann, wenn über längere Zeit mehr Kalorien aufgenommen als verbraucht werden. Ein Kalorienüberschuss bleibt also auch bei hormonellen Störungen die zentrale Voraussetzung für Adipositas.

Nein. Bewegungsmangel allein führt nicht zu Übergewicht – entscheidend ist ein anhaltender Kalorienüberschuss, der in den meisten Fällen die Hauptursache für Adipositas darstellt. Bewegungsmangel kann zu einem Kalorienüberschuss beitragen. 

Chronischer Stress erhöht den Cortisolspiegel, was Schlafprobleme, Müdigkeit und Heißhunger auf kalorienreiche Nahrung fördern kann. Dies begünstigt langfristig eine Gewichtszunahme.

Einige Medikamente – etwa bestimmte Antidepressiva, Antipsychotika, Kortisonpräparate oder Insulin – können den Appetit steigern oder den Energieverbrauch senken. Eine Gewichtszunahme tritt jedoch nur dann ein, wenn dadurch ein Kalorienüberschuss entsteht.

Entscheidend ist eine ausgeglichene Kalorienbilanz – also dass dem Körper nicht dauerhaft mehr Energie zugeführt wird, als er verbraucht. Unterstützt wird das durch eine ausgewogene Ernährung, regelmäßige Bewegung, ausreichend Schlaf und einen gesunden Umgang mit Stress. Auch ein stabiles soziales Umfeld und frühzeitige Aufklärung können helfen, Übergewicht vorzubeugen.

Ja, ein Mounjaro® Rezept ist zwingend erforderlich, da das Medikament verschreibungspflichtig ist. Es darf nur mit ärztlicher Verordnung in Apotheken – online oder vor Ort – abgegeben werden.

Du kannst Wegovy® bestellen, wenn Dir ein Arzt ein gültiges Rezept ausgestellt hat. Anschließend ist die Bestellung über eine zertifizierte Versandapotheke möglich.

  1. World Health Organization (WHO). (2021). Obesity and overweight. https://www.who.int/news-room/fact-sheets/detail/obesity-and-overweight 
  2. Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE). (o. J.). Energiezufuhr. https://www.dge.de/gesunde-ernaehrung/faq/energiezufuhr/
  3. Hall, K. D., Heymsfield, S. B., Kemnitz, J. W., Klein, S., Schoeller, D. A., & Speakman, J. R. (2012). Energy balance and its components: implications for body weight regulation. The American journal of clinical nutrition, 95(4), 989–994. https://doi.org/10.3945/ajcn.112.036350
  4. Mifflin, M. D., St Jeor, S. T., Hill, L. A., Scott, B. J., Daugherty, S. A., & Koh, Y. O. (1990). A new predictive equation for resting energy expenditure in healthy individuals. The American Journal of Clinical Nutrition, 51(2), 241–247. https://doi.org/10.1093/ajcn/51.2.241
  5. Masip, G., Silventoinen, K., Keski-Rahkonen, A., Palviainen, T., Sipilä, P. N., Kaprio, J., Bogl, L. H. (2020). The genetic architecture of the association between eating behaviors and obesity: combining genetic twin modeling and polygenic risk scores. Retrieved 25.11., 2022, from The American journal of clinical nutrition, 112(4), 956–966. https://doi.org/10.1093/ajcn/nqaa181 
  6. Klok, M. D., Jakobsdottir, S., & Drent, M. L. (2007). The role of leptin and ghrelin in the regulation of food intake and body weight in humans: a review. Obesity Reviews, 8(1), 21–34. https://doi.org/10.1111/j.1467-789X.2006.00270.x
  7. Krotz, A. (2021). Woher kommt Übergewicht? Abgerufen am 24. November 2022, von https://www.tk.de/techniker/magazin/ernaehrung/uebergewicht-und-diaet/uebergewicht-ursachen-2006778?tkcm=aaus
  8. Deutsche Adipositas-Gesellschaft e.V. (DAG) (2019). Ursachen der Adipositas. Abgerufen am 24. November 2022, von https://adipositas-gesellschaft.de/ueber-adipositas/ursachen-von-adipositas/
  9. Kruppa, P., Georgiou, I., Biermann, N., Prantl, L., Klein‑Weigel, P., & Ghods, M. (2020). Lipedema—pathogenesis, diagnosis and treatment options. Deutsches Ärzteblatt International, 117(22–23), 396–403. https://doi.org/10.3238/arztebl.2020.0396 
  10. Lovejoy, J. C., Champagne, C. M., de Jonge, L., Xie, H., & Smith, S. R. (2008). Increased visceral fat and decreased energy expenditure during the menopausal transition. The Journal of Clinical Endocrinology & Metabolism, 93(3), 947–953. https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/18332882/ 
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