Mit Abnehmspritzen zu Deinem Wohlfühlgewicht

Sichere Dir jetzt 39 € Rabatt
Jetzt bestellen

Magenbypass-Operation bei starkem Übergewicht

Ablauf, Vorteile, Risiken und Voraussetzungen der Roux-en-Y-Bypass-OP

Illustration eines Magenbypass, bei dem der verkleinerte Magen und die neu geschaffene Verbindung zum Dünndarm dargestellt sind, um den Eingriff „Magenbypass“ anschaulich zu erklären.

Ein Magenbypass (medizinisch: Roux-en-Y-Magenbypass) ist ein chirurgisches Verfahren zur nachhaltigen Gewichtsreduktion bei stark adipösen Menschen. Die Operation kombiniert eine starke Magenverkleinerung mit einer Umleitung des Dünndarms, wodurch sowohl das Hungergefühl als auch die Kalorienaufnahme reduziert werden. Der Eingriff gilt als besonders effektiv, aber auch komplex. Er erfordert eine sorgfältige Vorbereitung und lebenslange Nachsorge.

Letzte Änderung
19.11.2025
Lesezeit
5
Minuten

Was sind bariatrische Operationen?

Bariatrische Operationen sind chirurgische Eingriffe zur Behandlung von Adipositas. Eine häufig angewendete Form der Magenverkleinerung bei Adipositas ist die Magenbypass-Operation. Wie andere Verfahren auch zielt sie darauf ab, das Körpergewicht langfristig zu senken und Folgeerkrankungen wie Typ-2-Diabetes oder Bluthochdruck zu verbessern.

Magenbypass-OP: Wirkung, Vorteile und wann sie empfohlen ist

Der Magenbypass ist ein Verfahren zur dauerhaften Gewichtsreduktion und Verbesserung adipositasbedingter Erkrankungen.

So funktioniert der Magenbypass

Bei der Magenbypass-Operation wird der Magen verkleinert: Es bleibt ein kleiner Vormagen (Pouch) von etwa 15 bis 30 ml Volumen übrig. Dieser wird direkt mit einem tiefer gelegenen Abschnitt des Dünndarms verbunden. Die Nahrung umgeht dadurch den größten Teil des Magens sowie den Zwölffingerdarm und einen Teil des Dünndarms. Das reduziert die aufnehmbare Nahrungsmenge und damit auch die Kalorien- und Nährstoffaufnahme. Zudem wird die Ausschüttung von Darmhormonen beeinflusst, was das Sättigungsgefühl stärkt.

Illustration eines Magenbypass, bei dem der verkleinerte Magen und die neu geschaffene Verbindung zum Dünndarm dargestellt sind, um den Eingriff „Magenbypass“ anschaulich zu erklären.

Wer kommt für eine Magenbypass-OP infrage?

Laut S3-Leitlinie1 wird die Magenbypass-OP empfohlen bei:

  • BMI ≥ 40 kg/m² (ohne Begleiterkrankungen)
  • BMI ≥ 35 kg/m² mit Begleiterkrankungen wie:
    • Typ-2-Diabetes
    • Fettleber
    • Schlafapnoe
    • Gelenkerkrankungen
    • Bluthochdruck

Zudem müssen folgende Kriterien erfüllt sein:

  • Nachweis konservativer Therapie über mindestens 6 Monate
  • Interdisziplinäre Begutachtung (inkl. Psychologie, Ernährung, Medizin)
  • Bereitschaft zur lebenslangen Nachsorge
Ärztliche Entscheidung notwendig!

Die Entscheidung für einen Magenbypass wird individuell im Rahmen einer ärztlichen Beratung getroffen – auf Basis medizinischer Indikation, persönlicher Eignung und nach Abwägung von Alternativen.

Magenbypass-OP: Der Ablauf im Detail

Damit ein Magenbypass sicher durchgeführt werden kann, ist eine gründliche Vorbereitung notwendig. Dazu zählen medizinische Untersuchungen ebenso wie eine begleitende Ernährungsberatung und psychologische Betreuung.

Vorbereitung auf den Eingriff

Vor dem Eingriff erfolgen:

  • Magenspiegelung und Ultraschall
  • Blutuntersuchungen
  • Ernährungsberatung
  • Psychologische Abklärung

So verläuft die Operation

Die OP erfolgt meist laparoskopisch (minimalinvasiv) und dauert ca. 2 Stunden. Der Magen wird durch eine Klammernaht abgetrennt, der Dünndarm umgeleitet und an den kleinen Vormagen angenäht.

Was passiert im Krankenhaus?

  • 4–6 Tage stationärer Aufenthalt
  • Ab dem 1. Tag schrittweise Einfuhr von Flüssigkeit
  • Nach wenigen Tagen: Beginn mit passierter Kost

Narbenbildung nach der Magenbypass-OP

Durch die Schlüssellochtechnik bleiben lediglich kleine Narben zurück, die in der Regel gut verheilen.

Vorteile des Magenbypasses

  • Hoher Gewichtsverlust: bis zu 70 % des Übergewichts im ersten Jahr2
  • Besserung oder Remission von Typ-2-Diabetes bei bis zu 80 % der Betroffenen3
  • Positive Effekte auf Blutdruck, Cholesterin und Gelenkschmerzen2,3

Risiken und Spätfolgen nach einem Magenbypass

Wie bei jeder Operation können auch beim Magenbypass verschiedene Risiken auftreten. Diese lassen sich in frühzeitige Komplikationen direkt nach dem Eingriff und langfristige Funktionsstörungen oder Spätfolgen unterteilen.

Frühkomplikationen

  • Nachblutungen
  • Infektionen
  • Nahtundichtigkeiten (Leckagen)
  • Thrombose, Embolie

Funktionelle Beschwerden und Spätfolgen

  • Dumping-Syndrom: Durch die veränderte Magenfunktion gelangt der Speisebrei zu schnell in den Dünndarm. Vor allem nach süßen oder fettreichen Mahlzeiten kann es zu Bauchschmerzen, Übelkeit, Durchfall, Krämpfen sowie Kreislaufsymptomen wie Schwindel, Schwitzen oder Herzklopfen kommen. Dieses Phänomen kann bereits kurz nach Wiederaufnahme der Nahrungszufuhr auftreten und bleibt häufig langfristig bestehen.
  • Postprandiale Hypoglykämie: 1–3 Stunden nach dem Essen kann es durch eine überschießende Insulinausschüttung zu Unterzuckerungen kommen. Typisch sind Heißhunger, Zittern, Herzklopfen, Schwitzen, Konzentrationsstörungen bis hin zu Bewusstseinsverlust. Diese Komplikation entwickelt sich in der Regel erst Monate bis Jahre nach der Operation.
  • Mangelerscheinungen: Da Zwölffingerdarm und obere Dünndarmabschnitte umgangen werden, können wichtige Nährstoffe schlechter aufgenommen werden. Häufig betroffen sind Eisen, Vitamin B12, Kalzium und fettlösliche Vitamine (A, D, E, K). Mängel treten meist erst nach einigen Monaten auf, sobald körpereigene Speicher erschöpft sind. Eine lebenslange Substitution und regelmäßige Kontrollen sind erforderlich.
  • Gallensteine: Durch den schnellen Gewichtsverlust nach der Operation steigt das Risiko für die Bildung von Gallensteinen. Sie entwickeln sich typischerweise im Verlauf der ersten Monate nach der OP.
  • Narbenbrüche oder innere Hernien (Weichteilbrüche): Verlagerte Darmabschnitte oder Operationsnarben können zu Brüchen im Bauchraum führen, die manchmal eine erneute Operation nötig machen. Dies geschieht meist erst Monate bis Jahre nach der OP.
  • Psychische Veränderungen: Manche Betroffene entwickeln nach dem Eingriff Stimmungsschwankungen, Antriebslosigkeit oder neue Essstörungen. Diese Probleme treten oft erst im weiteren Verlauf auf, wenn die Anpassung an den neuen Lebensstil herausfordernd wird. Eine begleitende psychologische Betreuung kann helfen.

Ernährung und Lebensstil nach der Magenbypass-OP

Die 4 Ernährungsphasen:

  1. Flüssigphase (1–2 Wochen): Brühen, Wasser, Proteinshakes
  2. Pürierte Kost (2–4 Wochen): weiche, fein pürierte Speisen
  3. Weiche Kost (Woche 4–6): z. B. Haferbrei, weich gekochter Fisch
  4. Langfristige Normalkost: eiweißreiche, fettarme, ballaststoffreiche Kost in kleinen Portionen

Was dauerhaft wichtig ist

  • 5–6 kleine Mahlzeiten pro Tag
  • Gründlich kauen, langsam essen
  • Keine Flüssigkeit zu den Mahlzeiten
  • Verzicht auf Zucker, Alkohol, kohlensäurehaltige Getränke
  • Lebenslange Einnahme von Nahrungsergänzungsmitteln

Neben den 4 Ernährungsphasen und den dauerhaften Essensregeln spielt der Lebensstil eine entscheidende Rolle, um den Gewichtsverlust zu halten und Mangelerscheinungen zu vermeiden. Dazu gehören:

  • Regelmäßige Bewegung: z. B. moderates Ausdauertraining und Krafttraining
  • Psychische Stabilität: ggf. psychologische Begleitung, um mit den schnellen körperlichen Veränderungen und Essgewohnheitsänderungen umzugehen.
  • Medizinische Nachsorge: regelmäßige Blutkontrollen, Vitaminspiegel-Check, ggf. Anpassung der Nährstoffversorgung
  • Schlaf & Stressmanagement

Kosten einer Magenbypass-OP & Übernahme durch die Krankenkasse

Die Kosten für eine Magenbypass-Operation variieren je nach Klinik, Region und Umfang der Nachsorge. Die gesetzliche Krankenkasse übernimmt sie nur, wenn bestimmte medizinische Voraussetzungen erfüllt sind – etwa ein hoher BMI in Kombination mit Begleiterkrankungen – und eine konservative Behandlung zuvor keinen ausreichenden Erfolg gebracht hat. Eine Kostenübernahme erfolgt nicht automatisch, sondern muss im Rahmen einer Einzelfallprüfung genehmigt werden.

Gesetzliche Krankenkassen

  • Nachweis über erfolglose konservative Therapieversuche (Ernährungs-, Bewegungs-, Verhaltenstherapie über mind. 6 Monate)
  • Vorliegen einer medizinischen Indikation (z. B. BMI ≥ 40 oder ≥ 35 mit Folgeerkrankungen)
  • Vollständige Gutachten (medizinisch, psychologisch, ernährungstherapeutisch)
  • Ärztlicher Antrag mit Begründung und BMI-Dokumentation
  • Bereitschaft zur langfristigen Lebensstiländerung
  • Genehmigung durch den Medizinischen Dienst (MD)

Private Krankenversicherung

Hier ist eine Einzelfallprüfung üblich. Bei medizinischer Notwendigkeit und positiver Gutachtenslage werden die Kosten meist erstattet. 

Tipp: Lass Dich frühzeitig in einem spezialisierten Adipositaszentrum oder durch Deine Krankenkasse beraten.

Zusammenfassung

Häufige Fragen

Beim Roux-en-Y-Magenbypass, der häufigsten Bypass-Methode, wird ein kleiner Vormagen (ca. 20–30 ml) chirurgisch vom restlichen Magen abgetrennt und direkt mit dem mittleren Dünndarm verbunden. Die Nahrung umgeht so den Großteil des Magens und einen Abschnitt des Dünndarms.

Im Körper passiert Folgendes:

  • Man wird schneller satt, weil der neue Vormagen viel kleiner ist.
  • Es werden weniger Kalorien und Nährstoffe aufgenommen (Malabsorption).

Ein Magenbypass ist sinnvoll

  • bei einem BMI von ≥ 40 kg/m².
  • bei einem BMI von ≥ 35 kg/m² mit Begleiterkrankungen wie Typ-2-Diabetes, Bluthochdruck oder Schlafapnoe.
  • wenn konservative Maßnahmen (Ernährungsumstellung, Bewegung, Verhaltenstherapie) mindestens 6–12 Monate erfolglos waren.

Die Entscheidung hängt auch vom Allgemeinzustand, der Motivation zur Lebensstiländerung und psychischer Stabilität ab.

Vorteile:

  • Effektive und dauerhafte Gewichtsabnahme
  • Hohe Remissionsraten bei Diabetes Typ 2
  • Reflux (Sodbrennen) bessert sich deutlich
  • Schnellerer Effekt auf Stoffwechsel und Appetitregulation

Nachteile:

  • Komplexerer Eingriff als z. B. der Schlauchmagen
  • Höheres Risiko für Vitamin- und Mineralstoffmängel → lebenslange Substitution und Kontrollen notwendig
  • Dumping-Syndrom: kann bereits früh nach der OP auftreten und langfristig bestehen bleiben (Unwohlsein, Bauchschmerzen, Durchfall oder Kreislaufsymptome nach süßen/fettreichen Speisen)
  • Postprandiale Hypoglykämie: Unterzuckerungen meist erst Monate bis Jahre nach der OP durch überschießende Insulinreaktion nach Mahlzeiten
  • Innere Hernien oder Darmverschluss: seltene, aber mögliche Spätkomplikationen durch Verlagerungen im Bauchraum

Patientinnen und Patienten verlieren in der Regel 60–80 % des Übergewichts in den ersten 12–18 Monaten. Das entspricht je nach Ausgangsgewicht meist 30–50 kg oder mehr.1,3

Auch nach mehreren Jahren ist das Gewicht meist deutlich reduziert, vor allem bei konsequenter Ernährung, Bewegung und Nachsorge. Zudem verbessern sich häufig der Blutzucker, der Blutdruck und das allgemeine Wohlbefinden.

Wie bei jeder Operation gibt es kurzfristige Risiken:

  • Nachblutungen
  • Naht-Undichtigkeiten (Anastomoseninsuffizienz)
  • Thrombose, Embolie
  • Infektionen

Mögliche Spätfolgen:

  • Nährstoffmängel (v. a. Vitamin B12, Eisen, Kalzium, Vitamin D) → lebenslange Substitution nötig
  • Dumping-Syndrom: schnelle Magenentleerung, oft schon kurz nach der OP; Beschwerden wie Bauchschmerzen, Übelkeit, Durchfall oder Kreislaufsymptome nach süßen/fettigen Speisen
  • Postprandiale Hypoglykämie: Unterzuckerungen meist Monate bis Jahre nach der OP durch überschießende Insulinreaktion; Symptome wie Zittern, Schwitzen, Herzrasen
  • Innere Hernien/Darmverschluss: selten, aber mögliche Spätkomplikationen
  • Psychische Belastungen: z. B. durch schnelle körperliche Veränderungen oder Suchtverlagerung

Ja, die Kosten werden in der Regel übernommen, wenn bestimmte medizinische Voraussetzungen erfüllt sind:

  • Adipositas mit BMI ≥ 40 oder ≥ 35 mit relevanten Folgeerkrankungen
  • Mindestens 6–12 Monate erfolglose konservative Therapie
  • Nachweis über Teilnahme an einem multimodalen Programm (Ernährung, Bewegung, ggf. Verhaltenstherapie)
  • Gutachten durch Fachärztinnen und Fachärzte und häufig durch den Medizinischen Dienst (MD)
  • Psychologisches Vorgespräch

Wichtig: Der Antrag muss vor der Operation gestellt und bewilligt sein.

Nein, Wegovy® kaufen ohne Rezept ist nicht möglich. Das Medikament ist verschreibungspflichtig und kann nur mit einer ärztlichen Verordnung in der Apotheke erworben werden.

Nein, Saxenda® kaufen ohne Rezept ist nicht erlaubt. Das Medikament ist verschreibungspflichtig und darf nur mit einer ärztlichen Verordnung in Apotheken abgegeben werden.

  1. 1Deutsche Gesellschaft für Allgemein- und Viszeralchirurgie (DGAV), Deutsche Adipositas-Gesellschaft (DAG), & weitere Fachgesellschaften. (2020). S3-Leitlinie: Chirurgie der Adipositas und metabolischer Erkrankungen (AWMF-Registernr. 088-001). Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften (AWMF). https://register.awmf.org/assets/guidelines/088-001p_S3_Chirurgie-Adipositas-metabolische-Erkrankugen_2020-06.pdf 
  2. 2Peterli, R., Wölnerhanssen, B. K., Vetter, D., Nett, P., Gass, M., Borbély, Y., ... & Schiesser, M. (2025). Effect of laparoscopic sleeve gastrectomy vs laparoscopic Roux-en-Y gastric bypass on weight loss and quality of life at 10 years in the SM-BOSS randomized clinical trial. JAMA Surgery, 160(4), 331–340. https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/28170356/ 
  3. 3Parmar, C. D., Mahawar, K., Boyle, M., Jennings, N., Prasad, P., Balupuri, S., ... & Small, P. K. (2024). Roux-en-Y gastric bypass versus sleeve gastrectomy: A systematic review and meta-analysis with ≥5 years follow-up. BMC Surgery, 24(1), 512. https://doi.org/10.1186/s12893-024-02512-1 
  4. Karcz, W. K., Kuesters, S., Wykypiel, H., Varga, G., Ramos, A., Hüttl, T., ... & Weiner, R. A. (2025). Banded versus standard Roux-en-Y gastric bypass: 5-year outcomes from the BANDOLERA randomized clinical trial. Surgical Endoscopy. Advance online publication. https://doi.org/10.1007/s00464-025-11545-3 
  5. Dr. med Sinowatz, F. (2021). Magenbypass. netdoktor.de. Abgerufen am 05.06.2023 von https://www.netdoktor.de/therapien/magenbypass/
  6. Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (2022). Starkes Übergewicht (Adipositas). gesundheitsinformation.de. Abgerufen am 05.06.2023 von  https://www.gesundheitsinformation.de/operationen-zur-behandlung-von-adipositas.html#Welche-Vor--und-Nachteile-hat-ein-Magenbypass
  7. Helios Magazin Redaktion (2020). "Roux-Y-Magenbypass" oder Mini-Bypass. helios-gesundheit.de. Abgerufen am 05.06.2023 von https://www.helios-gesundheit.de/magazin/adipositas/news/roux-y-magenbypass-oder-mini-bypass/ 
  8. Deutscher Ärzteverlag GmbH. (o. J.). Deutsches Ärzteblatt: Archiv „Bariatrische Chirurgie: Magenbypass bevorzugte Operation“ (20.05.2016). Aerzteblatt.de. Abgerufen 14. Juli 2023, von https://www.aerzteblatt.de/pdf.asp?id=179375