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Ablauf, Vorteile, Risiken und Voraussetzungen der Roux-en-Y-Bypass-OP

Ein Magenbypass (medizinisch: Roux-en-Y-Magenbypass) ist ein chirurgisches Verfahren zur nachhaltigen Gewichtsreduktion bei stark adipösen Menschen. Die Operation kombiniert eine starke Magenverkleinerung mit einer Umleitung des Dünndarms, wodurch sowohl das Hungergefühl als auch die Kalorienaufnahme reduziert werden. Der Eingriff gilt als besonders effektiv, aber auch komplex. Er erfordert eine sorgfältige Vorbereitung und lebenslange Nachsorge.
Bariatrische Operationen sind chirurgische Eingriffe zur Behandlung von Adipositas. Eine häufig angewendete Form der Magenverkleinerung bei Adipositas ist die Magenbypass-Operation. Wie andere Verfahren auch zielt sie darauf ab, das Körpergewicht langfristig zu senken und Folgeerkrankungen wie Typ-2-Diabetes oder Bluthochdruck zu verbessern.
Der Magenbypass ist ein Verfahren zur dauerhaften Gewichtsreduktion und Verbesserung adipositasbedingter Erkrankungen.
Bei der Magenbypass-Operation wird der Magen verkleinert: Es bleibt ein kleiner Vormagen (Pouch) von etwa 15 bis 30 ml Volumen übrig. Dieser wird direkt mit einem tiefer gelegenen Abschnitt des Dünndarms verbunden. Die Nahrung umgeht dadurch den größten Teil des Magens sowie den Zwölffingerdarm und einen Teil des Dünndarms. Das reduziert die aufnehmbare Nahrungsmenge und damit auch die Kalorien- und Nährstoffaufnahme. Zudem wird die Ausschüttung von Darmhormonen beeinflusst, was das Sättigungsgefühl stärkt.

Laut S3-Leitlinie1 wird die Magenbypass-OP empfohlen bei:
Zudem müssen folgende Kriterien erfüllt sein:
Damit ein Magenbypass sicher durchgeführt werden kann, ist eine gründliche Vorbereitung notwendig. Dazu zählen medizinische Untersuchungen ebenso wie eine begleitende Ernährungsberatung und psychologische Betreuung.
Vor dem Eingriff erfolgen:
Die OP erfolgt meist laparoskopisch (minimalinvasiv) und dauert ca. 2 Stunden. Der Magen wird durch eine Klammernaht abgetrennt, der Dünndarm umgeleitet und an den kleinen Vormagen angenäht.
Durch die Schlüssellochtechnik bleiben lediglich kleine Narben zurück, die in der Regel gut verheilen.
Wie bei jeder Operation können auch beim Magenbypass verschiedene Risiken auftreten. Diese lassen sich in frühzeitige Komplikationen direkt nach dem Eingriff und langfristige Funktionsstörungen oder Spätfolgen unterteilen.
Neben den 4 Ernährungsphasen und den dauerhaften Essensregeln spielt der Lebensstil eine entscheidende Rolle, um den Gewichtsverlust zu halten und Mangelerscheinungen zu vermeiden. Dazu gehören:
Die Kosten für eine Magenbypass-Operation variieren je nach Klinik, Region und Umfang der Nachsorge. Die gesetzliche Krankenkasse übernimmt sie nur, wenn bestimmte medizinische Voraussetzungen erfüllt sind – etwa ein hoher BMI in Kombination mit Begleiterkrankungen – und eine konservative Behandlung zuvor keinen ausreichenden Erfolg gebracht hat. Eine Kostenübernahme erfolgt nicht automatisch, sondern muss im Rahmen einer Einzelfallprüfung genehmigt werden.
Hier ist eine Einzelfallprüfung üblich. Bei medizinischer Notwendigkeit und positiver Gutachtenslage werden die Kosten meist erstattet.
Tipp: Lass Dich frühzeitig in einem spezialisierten Adipositaszentrum oder durch Deine Krankenkasse beraten.
Beim Roux-en-Y-Magenbypass, der häufigsten Bypass-Methode, wird ein kleiner Vormagen (ca. 20–30 ml) chirurgisch vom restlichen Magen abgetrennt und direkt mit dem mittleren Dünndarm verbunden. Die Nahrung umgeht so den Großteil des Magens und einen Abschnitt des Dünndarms.
Im Körper passiert Folgendes:
Ein Magenbypass ist sinnvoll
Die Entscheidung hängt auch vom Allgemeinzustand, der Motivation zur Lebensstiländerung und psychischer Stabilität ab.
Vorteile:
Nachteile:
Patientinnen und Patienten verlieren in der Regel 60–80 % des Übergewichts in den ersten 12–18 Monaten. Das entspricht je nach Ausgangsgewicht meist 30–50 kg oder mehr.1,3
Auch nach mehreren Jahren ist das Gewicht meist deutlich reduziert, vor allem bei konsequenter Ernährung, Bewegung und Nachsorge. Zudem verbessern sich häufig der Blutzucker, der Blutdruck und das allgemeine Wohlbefinden.
Wie bei jeder Operation gibt es kurzfristige Risiken:
Mögliche Spätfolgen:
Ja, die Kosten werden in der Regel übernommen, wenn bestimmte medizinische Voraussetzungen erfüllt sind:
Wichtig: Der Antrag muss vor der Operation gestellt und bewilligt sein.
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