Für Frauen und Männer: Körpergewicht besser einordnen

Ob Untergewicht, Normalgewicht oder Übergewicht – mit wenigen Angaben lässt sich der Body-Mass-Index (BMI) ermitteln. Ein Wert zwischen 18,5 und 24,9 gilt als ideal. Ab einem BMI von 25 spricht man von Übergewicht, ab 30 von Adipositas.1 Wichtig: Der BMI berücksichtigt weder Muskelmasse noch Fettverteilung und liefert daher nur eine grobe Orientierung. Für eine umfassende Gesundheitsbewertung empfiehlt sich eine ärztliche Einschätzung.
Der Body-Mass-Index (BMI) ist ein international anerkannter Richtwert zur Einschätzung des Körpergewichts in Relation zur Körpergröße. Mithilfe einer einfachen Formel kannst Du den BMI selbst berechnen:
Formel zur Berechnung des BMI:
BMI = Körpergewicht (kg) / (Körpergröße in m)²
Beispiel:
Eine Person wiegt 95 kg und ist 1,75 m groß.
BMI = 95 / (1,75 × 1,75) = 31,0 → Adipositas Grad I
Tipp: Nutze unseren BMI-Rechner, um Deinen persönlichen Wert zu ermitteln – egal ob Frau oder Mann.
Die World Health Organization (WHO) unterteilt den BMI in 6 Kategorien. Diese helfen bei der ersten Einschätzung, ob Untergewicht, Normalgewicht oder eine Form von Adipositas vorliegt:
Ein BMI-Rechner für Frauen verwendet die gleiche Formel wie der allgemeine BMI. Unterschiede ergeben sich bei der Interpretation: Frauen haben im Durchschnitt einen höheren Körperfettanteil und eine geringere Muskelmasse als Männer. Daher sollte der BMI immer als Orientierungswert gesehen und möglichst durch weitere Messgrößen wie Taillenumfang oder Körperfettanteil ergänzt werden.
Auch ein BMI-Rechner für Männer basiert auf der Standardformel. Da Männer meist mehr Muskelmasse besitzen, kann ihr BMI etwas höher ausfallen, ohne dass dies automatisch auf einen ungesunden Körperfettanteil hinweist. Für sportlich aktive Männer ist es wichtig, neben dem BMI auch weitere Indikatoren wie Fettverteilung oder Muskelanteil zu berücksichtigen.
Ein gesunder BMI trägt entscheidend dazu bei, das Risiko für Erkrankungen wie Typ-2-Diabetes, Bluthochdruck, Herzinfarkt oder Schlafapnoe zu senken.
Ein ganzheitlicher Blick – inklusive Körperzusammensetzung, Ernährung und Bewegung – erlaubt eine realistische Einschätzung.
Wichtig: Lass Dich ärztlich beraten, wenn Du Übergewicht oder Adipositas vermutest. Je früher Du aktiv wirst, desto besser lassen sich gesundheitliche Risiken minimieren.
Der Body-Mass-Index bietet eine Orientierung, ist aber nur bedingt aussagekräftig. Folgende Punkte werden nicht berücksichtigt:
Daher sollte der BMI nur als Richtwert betrachtet werden – idealerweise in Kombination mit weiteren Messwerten.
Der BMI ist ein grober Richtwert. Ergänzende Maße wie WHR, WHtR oder Körperfettanteil erfassen Fettverteilung und Gesundheitsrisiken genauer.
Ein wichtiger ergänzender Indikator zum BMI ist das Taille-Hüfte-Verhältnis (engl. Waist-to-Hip Ratio, WHR). Es zeigt, wie das Körperfett verteilt ist – unabhängig vom Gewicht. Besonders abdominales Fett (Bauchfett) gilt als gesundheitsgefährdend.
WHR berechnen: WHR = Taillenumfang / Hüftumfang
Normwerte:
Ein erhöhter WHR deutet auf eine abdominale (bauchbetonte) Adipositas hin – das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Typ-2-Diabetes und metabolisches Syndrom steigt deutlich.2
Auch der Taillenumfang allein ist ein anerkannter Risikofaktor:
Die WtHR (Taille-Größe-Verhältnis) gilt als noch präziserer Indikator für gesundheitliche Risiken als der BMI. Sie misst ebenfalls die Fettverteilung – allerdings in Relation zur Körpergröße.
Formel: WtHR = Taillenumfang (cm) / Körpergröße (cm)
Idealwert:
Vorteil: Die WtHR ist leicht zu berechnen und für Kinder, Jugendliche und sportliche Menschen geeignet.3
Während der BMI nur Gewicht und Größe berücksichtigt, liefert der Körperfettanteil (KFA) ein genaueres Bild der Körperzusammensetzung. Besonders riskant ist Fett im Bauchbereich – denn es erhöht das Risiko für verschiedene Gesundheitsprobleme, selbst wenn das Körpergewicht insgesamt nicht auffällig ist.
Messmethoden:
Richtwerte hängen vom Geschlecht und vom Alter ab.
Ein BMI-Rechner berechnet den Body-Mass-Index (BMI), indem das Körpergewicht in Kilogramm durch das Quadrat der Körpergröße in Metern geteilt wird:
Der ermittelte Wert wird anschließend einer WHO-Klassifikation zugeordnet (z. B. Normalgewicht, Übergewicht, Adipositas).
Der Rechner gibt an, ob Dein Gewicht in einem medizinisch empfohlenen Bereich liegt. Laut WHO gilt ein BMI zwischen 18,5 und 24,9 kg/m² als Normalgewicht.
Er zeigt aber nicht automatisch das persönliche „Idealgewicht“, da der BMI weder Muskelmasse, noch Knochenbau oder Fettverteilung berücksichtigt. Für sportliche, sehr große oder zierliche Menschen kann der Wert irreführend sein.
Laut WHO-Klassifikation beginnt Übergewicht ab einem BMI von 25,0 kg/m². Die Einteilung lautet:
Standard-BMI-Rechner sind nur für Erwachsene ab 18 Jahren geeignet.
Für Kinder und Jugendliche wird der BMI alters- und geschlechtsspezifisch berechnet und mit sogenannten BMI-Perzentilkurven verglichen.
→ Es gibt dafür spezielle Kinder-BMI-Rechner, etwa nach den Referenzwerten der WHO oder der KiGGS-Studie (Robert Koch-Institut).
Nur eingeschränkt. Der BMI berücksichtigt nicht den Körperfettanteil, sondern nur Gewicht und Größe. Bei Menschen mit viel Muskelmasse – z. B. Kraftsportlern – kann der BMI fälschlich Übergewicht anzeigen, obwohl sie einen niedrigen Körperfettanteil haben.
→ In solchen Fällen sind andere Messmethoden sinnvoller, z. B. Körperfettmessung, Taillenumfang oder WtHR (Waist-to-Height-Ratio).
Ein BMI-Rechner benötigt in der Regel nur 2 Angaben:
Optional (für spezifische Einordnung):
Ja, Wegovy® kaufen ist online möglich. Allerdings handelt es sich um ein verschreibungspflichtiges Medikament, weshalb ein gültiges ärztliches Rezept erforderlich ist. Ohne Rezept ist der Verkauf nicht erlaubt.
Nein, Mounjaro kaufen ohne Rezept ist nicht möglich. Das Abnehmmedikament ist verschreibungspflichtig und kann nur mit einer ärztlichen Verordnung in der Apotheke erworben werden. Dies dient dem Schutz der Gesundheit der Patientinnen und Patienten und verhindert eine missbräuchliche Anwendung.