Starkes Übergewicht und Lebenserwartung: Risiken, Folgen und Prävention

Übergewicht kann die Lebenserwartung reduzieren und wie Du das Risiko senken kannst.

Illustration mehrerer Körperumrisse, die zunehmend an Gewicht zunehmen und eine fallende Gesundheitskurve begleiten, um den Zusammenhang zwischen starkes Übergewicht und der Lebenserwartung darzustellen.

Adipositas ist eine chronische Erkrankung, die zahlreiche gesundheitliche Risiken birgt und die Lebenserwartung verkürzen kann. Betroffene haben ein erhöhtes Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Diabetes Typ 2, Krebs, Leber- und Gelenkerkrankungen sowie psychische Probleme. Eine nachhaltige Gewichtsreduktion durch ausgewogene Ernährung, regelmäßige Bewegung und gegebenenfalls medizinische Unterstützung können gesundheitliche Risiken senken und die Lebenserwartung erhöhen.

Letzte Änderung
05.12.2025
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Übergewicht und Adipositas: Ab wann ist das Risiko deutlich erhöht?

Adipositas ist keine Frage von Willenskraft, sondern eine chronische Erkrankung, die mit zahlreichen gesundheitlichen Risiken verbunden ist. Weltweit sind laut der Weltgesundheitsorganisation (WHO) rund 1,9 Milliarden Erwachsene übergewichtig, davon 650 Millionen adipös (BMI ≥ 30 kg/m²). Jährlich sterben etwa vier Millionen Menschen an den Folgen von Übergewicht oder Adipositas.1

Je höher der BMI, desto größer ist das Risiko .für gesundheitliche Folgen wie Bluthochdruck, Diabetes (Typ 1 und Typ 2?), Schlafapnoe oder Gelenkprobleme – insbesondere, wenn bereits Vorerkrankungen bestehen.2-4 Auch die Fettverteilung (zentrale Adipositas) spielt eine Rolle. So kann selbst bei einem moderaten BMI ein großer Bauchumfang (viszerales Fett) das Risiko für Folgeerkrankungen erhöhen.5

Wie wird der BMI berechnet?

Die Ermittlung des Body-Mass-Index (BMI) folgt einem weltweit einheitlichen Verfahren, wobei Aspekte wie Muskelanteil, Körperzusammensetzung und Fettverteilung nicht berücksichtigt werden, obwohl sie entscheidend für die Beurteilung der Gesundheit sind. Daher sollte der BMI stets als grobe Orientierung und nicht als alleiniger Maßstab dienen.

Die Formel lautet: BMI = Körpergewicht (in kg) geteilt durch Körpergröße (in m) zum Quadrat

Kategorie BMI
Untergewicht unter 18,5
Normalgewicht 18,5–24,9
Übergewicht 25,0–29,9
Adipositas Grad 1 30,0–34,9
Adipositas Grad 2 35,0–39,9
Adipositas Grad 3 40 oder mehr

Wie viele Lebensjahre kann ein starkes Übergewicht kosten?

In Deutschland zeigen aktuelle Daten des Robert-Koch-Instituts (RKI), dass rund 60 % der Männer und 47 % der Frauen übergewichtig sind. Etwa ein Fünftel der Erwachsenen leidet an Adipositas. Auch Kinder und Jugendliche sind zunehmend betroffen: 15 % sind übergewichtig, 6 % adipös.6

Studien zeigen einen Zusammenhang zwischen BMI und Sterblichkeit:6

  • BMI 30–35: 2–4 Jahre verkürzte Lebenserwartung
  • BMI 40–45: 8–10 Jahre verkürzte Lebenserwartung
  • +30 % höhere Gesamtsterblichkeit pro 5 BMI-Punkte über 25
  • +40 % mehr Herz-Kreislauf-Todesfälle
  • +116 % mehr diabetesbedingte Todesfälle
  • +82 % mehr Lebererkrankungen

Besonders gefährdet sind Menschen, die bereits in jungen Jahren adipös sind, weil die gesundheitliche Belastung über Jahrzehnte anhält.7

Wie Adipositas die Lebenserwartung beeinflussen kann

Übergewicht und Adipositas wirken sich auf nahezu jedes Organsystem aus. Studien zeigen, dass das Risiko für zahlreiche Erkrankungen erheblich erhöht ist, unter anderem:

Metabolische (stoffwechselbedingte) Folgeerkrankungen

Beschreibung Wie häufig bei Adipositas? Folgen für die Lebenserwartung
Typ-2-Diabetes Der Körper reagiert nicht mehr richtig auf Insulin, sodass der Blutzucker dauerhaft zu hoch ist. Etwa 1 von 10 übergewichtigen oder adipösen Menschen entwickelt jedes Jahr einen Typ-2-Diabetes. Insgesamt bekommen ihn über die Hälfte der stark Adipösen im Laufe des Lebens.8 Kann die Lebenszeit im Durchschnitt um 5–10 Jahre verkürzen, besonders bei früher Erkrankung.9
Fettstoffwechsel-Störung (Dyslipidämie) Zu viele „schlechte“ Blutfette (LDL, Triglyzeride) und zu wenig „gute“ (HDL). Dadurch lagert sich Fett in Gefäßen ab. Rund 60–70 % der Menschen mit Adipositas haben auffällige Blutfettwerte.10 Erhöht das Risiko für Herzinfarkt und Schlaganfall und kann damit die Lebenserwartung um mehrere Jahre senken, vor allem zusammen mit Bluthochdruck oder Diabetes. 10
Fettleber In der Leber sammelt sich Fett an, ohne dass Alkohol die Ursache ist. Das kann zu Entzündungen, Narbenbildung (Zirrhose) und Leberkrebs führen. Sehr häufig: etwa 70–75 % der Menschen mit Adipositas haben eine Fettleber.11 Eine unbehandelte Fettleber kann die Lebenszeit verkürzen, besonders wenn sich eine Leberentzündung oder Zirrhose entwickelt. 11
Metabolisches Syndrom Kombination aus Bauchfett, hohem Blutdruck, hohen Blutfetten und erhöhtem Blutzucker – ein „Rundum-Risiko“. Tritt bei 40–80 % der Menschen mit Adipositas auf.12 Menschen mit metabolischem Syndrom haben ein deutlich höheres Risiko für Herzinfarkt, Schlaganfall und vorzeitigen Tod.13

Kardiovaskuläre (herz-kreislaufbezogene) Folgeerkrankungen bei Adipositas

Beschreibung Wie häufig bei Adipositas? Folgen für die Lebenserwartung
Arterielle Hypertonie (Bluthochdruck) Das Herz muss ständig gegen zu hohen Druck in den Gefäßen pumpen. Fettgewebe schüttet Stoffe aus, die Blutdruck und Gefäßspannung erhöhen Etwa 60–70 % der Menschen mit Adipositas haben Bluthochdruck. Risiko 3–5 × höher als bei Normalgewicht.14 Dauerhaft hoher Blutdruck schädigt Herz, Gehirn und Nieren und kann die Lebenserwartung um 5–10 Jahre verkürzen.15
Koronare Herzkrankheit (KHK) Fettablagerungen verengen die Herzkranzgefäße. Der Sauerstoffmangel im Herzmuskel erhöht das Risiko für Herzinfarkt. Risiko 2–3 × höher als bei Normalgewicht; rund 40–50 % aller KHK-Patient:innen sind adipös.16 KHK ist eine der häufigsten Todesursachen und kann die Lebenserwartung um bis zu 10 Jahre senken.17
Herzinsuffizienz Das Herz pumpt nicht mehr effektiv, häufig Folge von Bluthochdruck oder KHK; bei Adipositas oft „steifes“ Herz (verminderte Dehnbarkeit des Herzmuskels, vor allem der linken Herzkammer). Risiko 2–4 × höher als bei Normalgewicht.18 Kann das Leben je nach Schwere verkürzen, insbesondere ohne Behandlung. Die Studienlage ist unsicher in Bezug auf Jahreszahlen.19
Schlaganfall (Apoplex) Durchblutungsstörung oder Blutung im Gehirn, meist durch Gefäßverkalkung infolge von Bluthochdruck und hohen Blutfetten. Adipöse Menschen haben ein 1,5–2 × höheres Risiko für Schlaganfälle.20 Schlaganfälle führen oft zu bleibenden Schäden oder Tod und können die Lebenserwartung um 5–10 Jahre verkürzen.21

Darüber hinaus können sich bei Adipositas weitere Folgeerkrankungen entwickeln, wie zum Beispiel Schlafapnoe-Syndrom (Atemaussetzer im Schlaf), orthopädische Erkrankungen sowie psychische und soziale Folgeerkrankungen (z.B. Depressionen, Angststörungen, Essstörungen). Auch das Krebsrisiko für Brust-, Darm-, Nieren- und Leberkrebs ist erhöht.22

Ganzheitliches Therapiekonzept mit ärztlicher Unterstützung

Die wirksamste Maßnahme gegen Adipositas ist eine nachhaltige Gewichtsreduktion. Bereits eine Gewichtsabnahme um 5–7 % kann den Blutdruck senken, den Blutzucker stabilisieren und die Blutfettwerte verbessern.1

Ein Arztbesuch ist grundsätzlich ratsam. Der erste Ansprechpartner:in kann Deine Hausärztin oder Dein Hausarzt sein. Sinnvoll ist ein ganzheitliches Konzept aus  Ernährungsberatung, Bewegungstherapie und Verhaltenstherapie.

Wenn herkömmliche Maßnahmen nicht ausreichen oder gesundheitliche Risiken hoch sind, können in bestimmten Fällen bariatrische Operationen (z.B. Magenverkleinerung) eine Option sein. Diese Entscheidungen werden immer gemeinsam mit Ärztinnen und Ärzten getroffen.

Anwendung von Medikamenten zur Adipositas-Behandlung

Eine weitere unterstützende Option können Inkretin-basierte Therapien („Abnehmspritzen”) sein, wenn alle Maßnahmen nicht ausreichend erfolgreich waren. Die ärztliche Verordnung ist möglich, wenn ein BMI ab 30 oder ab 27 mit gewichtsbedingten Begleiterkrankungen vorliegt. 

Indem Wirkstoffe wie Semaglutid oder Tirzepatid das Hunger- und Sättigungsgefühl beeinflussen, wird weniger Nahrung aufgenommen. Studien konnten bereits zeigen, dass Patientinnen und Patienten mit der Abnehmspritze in Kombination mit einer Ernährungsumstellung und regelmäßiger Bewegung eine deutliche Gewichtsreduktion erreichen konnten.23-25

Zusammenfassung

Häufige Fragen

Starkes Übergewicht kann die Lebenserwartung reduzieren. Ein BMI von 30–35 verkürzt sie um 2–4 Jahre, ein BMI von 40–45 um 8–10 Jahre. Mit jedem Anstieg von 5 BMI-Punkten über 25 steigt die Gesamtsterblichkeit um etwa 30 %.6-7

Übergewicht gilt ab einem BMI von 25 als Risikofaktor, Adipositas ab einem BMI von 30. Zusätzlich erhöht viszerales Fett selbst bei moderatem BMI das Risiko für Folgeerkrankungen. Besonders gefährdet sind Menschen mit bestehenden Erkrankungen wie Bluthochdruck, Diabetes oder Gelenkproblemen.4

Adipositas erhöht das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Typ-2-Diabetes, Lebererkrankungen, bestimmte Krebsarten, Atemprobleme, Gelenkverschleiß und psychische Erkrankungen. Insbesondere Herz-Kreislauf-Todesfälle und diabetesbedingte Todesfälle treten deutlich häufiger auf.8-22

Eine nachhaltige Gewichtsreduktion kann den Blutdruck, Blutzucker und Blutfettwerte verbessern. Schon 5–7 % Gewichtsabnahme können gesundheitliche Risiken senken. Dadurch lässt sich das Risiko für Folgeerkrankungen und die vorzeitige Sterblichkeit reduzieren.1

Langfristig erhöht Adipositas das Risiko für Bluthochdruck, Arteriosklerose, koronare Herzkrankheit und Herzschwäche. Stoffwechselbedingt kommt es häufig zu Typ-2-Diabetes, ungünstigen Blutfettwerten und metabolischem Syndrom. Diese Belastungen wirken sich stark auf die Lebenserwartung aus.15-21

Eine ausgewogene Ernährung, regelmäßige körperliche Aktivität und Alltagsbewegung senken das Risiko für Folgeerkrankungen. Medizinische Unterstützung (z.B. Abnehmspritzen oder bariatrische Operationen) kann bei hohem BMI zusätzlich helfen. Die Kombination aus Lebensstiländerungen und ärztlicher Betreuung ist entscheidend für eine nachhaltige Risikominderung.1

Nein, Saxenda® kaufen ohne Rezept ist nicht erlaubt. Das Medikament ist verschreibungspflichtig und darf nur mit einer ärztlichen Verordnung in Apotheken abgegeben werden.

Ja, ein Wegovy® Rezept ist zwingend erforderlich, da das Medikament verschreibungspflichtig ist. Nur mit einer ärztlichen Verordnung darf es in Apotheken abgegeben werden – online oder vor Ort.

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